Für ganz wichtig erachte ich folgende Punkte:
https://www.leichtathletik.de/news/news/...rt-geplant
1. Weiterentwicklung der sportfachlichen und der überfachlichen Kompetenzen (Soft-Skills) des aktuellen Trainerteams und der nächsten Trainergeneration
2. Durch Mentorenprogramme und den internationalen Austausch mit anderen Verbänden und Institutionen erhalten junge Trainer die bestmögliche Ausbildung.
3. Kooperationen im Sinne einer akademische Trainerausbildung auf der Agenda des DLV
4. Kommunikation zwischen DLV- und Heimtrainern sowie den Vereinen weiter verbessert werden
Ich frage mich, warum diese Schwerpunkte vorher nicht oder nicht ausreichend beachtet worden sind. Das waren teilweise Punkte wie angemessene Wissenserweiterung vor allem im gesunden Bereich, die essentiell für mich waren. Ich habe zigmal hier im Forum darauf hingewiesen!!! Wir brauchen Funktionäre und Trainer:innen, die antizipierend arbeiten und nicht dem Fortschritt hinterherlaufen und dann auch noch gut verdienen. Vor allem sollte nicht das Abschöpfen von Geldern vom DOSB im Vordergrund stehen, sondern man sollte auch mal an der einen oder anderen Stelle "Gegenwind erzeugen", wenn der offizielle Weg in die falsche Richtung läuft. Das ist ganz klar der Fall bei der Nur-Zentralisierung und der Punktevergabung für die Erfolge in jungen Jahren!!! Dann passiert das, was wir immer wieder sehen, dass Talente nicht gesund durchkommen, weil sie aus Eigennutz der TuT begrenzt werden und sind.
Es sollte "Patenschaften" zwischen erfolgreichen TuT und den aktuellen (jungen) TuT geben. Diese Posten sollte man nicht unentgeltlich erwarten, wenn gleichzeitig vielleicht Funktionäre AT bezahlt werden. Der Blick über den Tellerrand lohnt sich auch immer. Es galoppieren teilweise kleine Länder davon: Schweiz, Niederlande, Norwegen.
Nicht die Masse oder Anzahl an TuT macht den Erfolg aus, sondern die Anzahl qualifizierter TuT, die nicht immer stromlinienförmig arbeiten müssen, sondern das Know How und Charisma haben sollten.
Die Schnittstelle Theorie/Praxis gehört in den Fokus, Wissen ist ein sehr entscheidener Faktor. Die jungen TuT sollten die jungen AuA altersgemäß und vor allem sehr gesund trainieren. Ich halte ein Schrumpfen der Funktionärsebene zugunsten der Praktiker:innen für dringend erforderlich!!! Die sehr gute Wissensvermittlung beginnt nicht erst bei einem Dr.- oder Prof.-Titel.
Ich habe letztens noch eine Dissertation gelesen, wobei Experimente in einer bestimmten Körperregion gemacht worden sind, die einfach vom Ansatz her falsch sind. Ich hätte das bei einer DLV-Fortbildung ansprechen können, aber ... Irgendwo hat mein gelegentliches "Schwimmen gegen Strom" meine gesundheitlichen Grenzen.
Toptrainer:innen - Man sollte sie ungestört arbeiten lassen, allerdings wohl die Verletzungsrate sehen. Man sollte Eigenständigkeit nicht mit Opposition gegen den Verband gleichsetzen. Man sollte deren Wille zu unterschiedlicher Kooperation akzeptieren. Man sollte diesen Erfolgs-TuT die Mentalität "Ich sprenge alle Ketten" lassen.
Manchmal sollte man den "Wust an Vorgaben" durchbrechen und durchbrechen dürfen. Ich war immer so gelagert, dass ich Dinge, die ich für richtig und angemessen hielt, auch durchgesetzt habe, was mir nicht nur Freunde beschert hat. Es ist aber ein kleiner Kreis an aktiven Kooperationspartnern geblieben.
Gertrud
https://www.leichtathletik.de/news/news/...rt-geplant
1. Weiterentwicklung der sportfachlichen und der überfachlichen Kompetenzen (Soft-Skills) des aktuellen Trainerteams und der nächsten Trainergeneration
2. Durch Mentorenprogramme und den internationalen Austausch mit anderen Verbänden und Institutionen erhalten junge Trainer die bestmögliche Ausbildung.
3. Kooperationen im Sinne einer akademische Trainerausbildung auf der Agenda des DLV
4. Kommunikation zwischen DLV- und Heimtrainern sowie den Vereinen weiter verbessert werden
Ich frage mich, warum diese Schwerpunkte vorher nicht oder nicht ausreichend beachtet worden sind. Das waren teilweise Punkte wie angemessene Wissenserweiterung vor allem im gesunden Bereich, die essentiell für mich waren. Ich habe zigmal hier im Forum darauf hingewiesen!!! Wir brauchen Funktionäre und Trainer:innen, die antizipierend arbeiten und nicht dem Fortschritt hinterherlaufen und dann auch noch gut verdienen. Vor allem sollte nicht das Abschöpfen von Geldern vom DOSB im Vordergrund stehen, sondern man sollte auch mal an der einen oder anderen Stelle "Gegenwind erzeugen", wenn der offizielle Weg in die falsche Richtung läuft. Das ist ganz klar der Fall bei der Nur-Zentralisierung und der Punktevergabung für die Erfolge in jungen Jahren!!! Dann passiert das, was wir immer wieder sehen, dass Talente nicht gesund durchkommen, weil sie aus Eigennutz der TuT begrenzt werden und sind.
Es sollte "Patenschaften" zwischen erfolgreichen TuT und den aktuellen (jungen) TuT geben. Diese Posten sollte man nicht unentgeltlich erwarten, wenn gleichzeitig vielleicht Funktionäre AT bezahlt werden. Der Blick über den Tellerrand lohnt sich auch immer. Es galoppieren teilweise kleine Länder davon: Schweiz, Niederlande, Norwegen.

Die Schnittstelle Theorie/Praxis gehört in den Fokus, Wissen ist ein sehr entscheidener Faktor. Die jungen TuT sollten die jungen AuA altersgemäß und vor allem sehr gesund trainieren. Ich halte ein Schrumpfen der Funktionärsebene zugunsten der Praktiker:innen für dringend erforderlich!!! Die sehr gute Wissensvermittlung beginnt nicht erst bei einem Dr.- oder Prof.-Titel.

Toptrainer:innen - Man sollte sie ungestört arbeiten lassen, allerdings wohl die Verletzungsrate sehen. Man sollte Eigenständigkeit nicht mit Opposition gegen den Verband gleichsetzen. Man sollte deren Wille zu unterschiedlicher Kooperation akzeptieren. Man sollte diesen Erfolgs-TuT die Mentalität "Ich sprenge alle Ketten" lassen.

Gertrud