Was ich anzumerken habe:
Dabei war Schmid ein Autodidakt, der sich in kein Trainingsschema pressen ließ. Diese ausgeprägte Individualität war auch der Grund, warum er keinen Funktionärsjob im Deutschen Leichtathletik-Verband übernehmen wollte. "Ich war gewohnt, meinen eigenen Weg zu suchen", sagte Schmid. "Wenn ich etwas mache, will ich es mit Hingabe machen und keine Kompromisse eingehen. Das hätte nicht zu mir gepasst."
Genau das ist auch mein Weg. Dem DLV hat meine Art als Trainerin in der Medaillenausbeute nie geschadet!!!
Vielleicht macht der DLV schon in der Personensuche erhebliche Fehler!
Gertrud
- Diejenigen, die den Abschwung initiiert haben, bleiben im Amt. Auch da sollte man über Wechsel nachdenken, wie das immer wieder bei TuT getan wird.
- Ich halte eine starke Praxisrelevanz für angebracht.
- Es sollte eine Überprüfung der Praxisfehler erfolgen.
- Die Quote der verletzten und operierten AuA ist zu hoch. Das bisherige Gesundheitssystem ist zu überdenken.
- Es bestehen Fehler in der Zuordnung von Top-AuA und Top-Talenten zu Trainern mit einer hohen Quote an Verletzten und Operierten. Unbequeme und nicht situationsgeschmeidige TuT bleiben ante portas.
- Deutschlandweit sollte ein Ärzteteam zur Prophylaxe errichtet werden und nicht vornehmlich zur Reparatur.
- Es sollte einen Begleitservice (Partnerschaften) für junge AuA und zur Unterstützung der Heimtrainer:innen durch erfahrene Trainer geben, die adäquat bezahlt werden.
- Das Besoldungssystem der Funktionäre und Trainer sollte modifiziert und überdacht werden. Die Kluft scheint zu hoch zu sein.
- Die Schnittstelle Theorie/ Praxis funktioniert oft nicht.
- Die Stärkung der "Nester" sollte eine besondere Bedeutung erhalten. Die Zentralisierung als den ultimativen Weg halte ich für Schwachsinn.
- Der obere Führungsstil sollte in einer angstfreien Atmosphäre praktiziert werden. Machtfülle ist nicht anzustreben.
- Die Leichtathletik ist eine Individual-/Konkurrenzsportart. Genauso sollte sie auch etabliert werden.
- Ich habe bisher den Eindruck, dass der DLV über allem "schwebt", aber die "Bodenhaftung" verlernt hat. Die Konzentration sollte auf die wichtigen Punkte gelegt werden: "Entscheidend ist auf dem Platz!!!"
- Ich habe Erfolg damit gehabt, dass ich einen völligen Paradigmenwechsel vollzogen und das Training unter verträglichen Inhalten in den Fokus gerückt habe. Ich habe keinen zugelassen, der mir reinreden wollte. Die Verantwortung lag bei dem Team vor Ort und den vornehmlich von mir ausgesuchten Zubringern.
Dabei war Schmid ein Autodidakt, der sich in kein Trainingsschema pressen ließ. Diese ausgeprägte Individualität war auch der Grund, warum er keinen Funktionärsjob im Deutschen Leichtathletik-Verband übernehmen wollte. "Ich war gewohnt, meinen eigenen Weg zu suchen", sagte Schmid. "Wenn ich etwas mache, will ich es mit Hingabe machen und keine Kompromisse eingehen. Das hätte nicht zu mir gepasst."
Genau das ist auch mein Weg. Dem DLV hat meine Art als Trainerin in der Medaillenausbeute nie geschadet!!!


Gertrud