30.08.2022, 09:59
In dieser Diskussion wird bisher ausschließlich über große Stadien und teure Meetings geschrieben.
Vielmehr fehlt es aus meiner Sicht an den vielen kleineren Meetings, die seit der Jahrtausendwende verschwunden sind und die für die deutschen Athleten immer die Basis für ihre guten Leistungen darstellten.
Wo sind sie hin die Meetings in Cuxhafen, Hamburg, Königs Wusterhausen, Bad Segeberg, Zeulenroda, Bad Langensalza, Dortmund, Scheeßel usw...
Aus meiner Sicht braucht es keine großen Stadien, sondern engagierte Ehrenamtler, die mutig sind, Sponsoren ansprechen und in einem größeren Team solche Meetings organisieren. Das Hauptproblem ist hier, dass es diese Ehrenamtler einfach nicht mehr in der Quantität gibt. Und das finanzielle Risiko eine Veranstaltung zu organisieren und am Ende kommen zu wenig Zuschauer und das ganze ist ein Verlustgeschäft, ist vielen offenbar zu groß.
Gerade in Zeiten, wo die deutsche Meisterschaften zu Exklusivveranstaltungen für Kaderathleten werden sollen, wo die Staffelwettbewerbe ausgelagert werden und damit die zweite Reihe völlig vernachlässigt, wäre es umso wichtiger, dass diese Athleten sich im Rahmen kleinerer, regionaler Top-Meetings mit Athleten aus anderen Ländern und den Bundeskadern messen könnten. Dem DLV ist es auf jeden Fall nicht gelungen, das Meetingsterben zu stoppen, jedes Jahr sterben weitere Traditionsveranstaltungen und es wird zu wenig dagegen getan.
Früher gab es doch mal die German-Meetings-Serie. Wenn ich es dem DLV gelänge, eine solche Serie finanziell, personell und marketingtechnisch gut zu unterstützten, könnte ich mir auch vorstellen, dass sich solche Meetings wieder ins Leben rufen lassen. Was hier in der Diskussion schon erwähnt wurde: Es sollte zeitgemäß sein. Ein knackiges Programm von 2-3h, ausgewählte Disziplinen statt volles Programm, eine schnelle und moderne Ergebnispräsentation, Topathleten zum Anfassen, Rahmenprogramm für und mit jungen Leichtathleten sind nur einige Punkte, die heutzutage erfüllt sein müssen, um auch Zuschauer und Partner zu gewinnen.
Vielmehr fehlt es aus meiner Sicht an den vielen kleineren Meetings, die seit der Jahrtausendwende verschwunden sind und die für die deutschen Athleten immer die Basis für ihre guten Leistungen darstellten.
Wo sind sie hin die Meetings in Cuxhafen, Hamburg, Königs Wusterhausen, Bad Segeberg, Zeulenroda, Bad Langensalza, Dortmund, Scheeßel usw...
Aus meiner Sicht braucht es keine großen Stadien, sondern engagierte Ehrenamtler, die mutig sind, Sponsoren ansprechen und in einem größeren Team solche Meetings organisieren. Das Hauptproblem ist hier, dass es diese Ehrenamtler einfach nicht mehr in der Quantität gibt. Und das finanzielle Risiko eine Veranstaltung zu organisieren und am Ende kommen zu wenig Zuschauer und das ganze ist ein Verlustgeschäft, ist vielen offenbar zu groß.
Gerade in Zeiten, wo die deutsche Meisterschaften zu Exklusivveranstaltungen für Kaderathleten werden sollen, wo die Staffelwettbewerbe ausgelagert werden und damit die zweite Reihe völlig vernachlässigt, wäre es umso wichtiger, dass diese Athleten sich im Rahmen kleinerer, regionaler Top-Meetings mit Athleten aus anderen Ländern und den Bundeskadern messen könnten. Dem DLV ist es auf jeden Fall nicht gelungen, das Meetingsterben zu stoppen, jedes Jahr sterben weitere Traditionsveranstaltungen und es wird zu wenig dagegen getan.
Früher gab es doch mal die German-Meetings-Serie. Wenn ich es dem DLV gelänge, eine solche Serie finanziell, personell und marketingtechnisch gut zu unterstützten, könnte ich mir auch vorstellen, dass sich solche Meetings wieder ins Leben rufen lassen. Was hier in der Diskussion schon erwähnt wurde: Es sollte zeitgemäß sein. Ein knackiges Programm von 2-3h, ausgewählte Disziplinen statt volles Programm, eine schnelle und moderne Ergebnispräsentation, Topathleten zum Anfassen, Rahmenprogramm für und mit jungen Leichtathleten sind nur einige Punkte, die heutzutage erfüllt sein müssen, um auch Zuschauer und Partner zu gewinnen.