(17.09.2014, 10:38)highjumper83 schrieb: Das sehe ich anders! Sport treiben die meisten Sportler aus Spaß an der Freude, um sich einfach zu Bewegen, oder in einer Gruppe aktiv zu sein. Spitzensportler werden steht bei den wenigsten im Fokus. Somit wird der Sport nicht für den Zuschauer gemacht. Ich stimm dir natürlich zu das Spitzensport nur durch die Zuschauer möglich ist. Aber muss man deswegen die Sportart immer auf den Zuschauer abstimmen, zu Lasten aller Sportler (nicht nur der paar wenigen im Spitzensport)?Das Argument habe ich ehrlich gesagt von Anfang an nicht verstanden.
Es verbietet doch niemand den Leuten Sport zu treiben? Im Gegenteil betreiben ja auch viele Menschen Sportarten, die kaum oder gar nicht reguliert oder kodifiziert sind, also wirklich nur aus "Spaß an der Freud".
Vor diesem Hintergrund zu argumentieren, dass eine neuartige Mehrkampfpunktetabelle "zu Lasten der Athleten" ginge finde ich dann doch....albern (sorry, ich will wirklich niemandem zu nahe treten) Unabhängig von irgendwelchen abstrakten Punktetabellen kann doch der Amateur bzw. Freizeitsportler völlig unbeeindruckt davon weiter seinen Sport ausüben?
In dem Moment wo man dann an Wettkämpfen und da eben dann auch ganz hochklassigen teilnimmt, sieht das eben schon wieder anders aus. Da hat man sich einem Regelwerk zu unterwerfen.
Dass ein neues Regelwerk IMMER irgendwen benachteiligen muss, liegt in der Natur der Sache, aber mit der obigen Argumentation darf man dann eben nie irgendwas an egal welchem Sport ändern und das ist dann vielleicht auch nicht mehr ganz zeitgemäß.