Die Athleten entscheiden zu lassen wäre ja auch völlig irrelevant. Natürlicherweise werden die, als Ganzes, so gut wie nie an ihrer Sportart etwas ändern wollen.
Aber für wen wird denn der Sport betrieben? Das sind doch "wir", also das interessierte Publikum. Nur deshalb ist ja Profisport überhaupt möglich, also muss doch schlussendlich auch das Publikum entscheiden, was es sehen möchte?
Ich bin ja gar nicht restlos überzeugt von einer neuen Punktetabelle.
Ich finde es nur schade, dass die grundsätzliche Aufteilung des 10-Kampfes sehr "fair und ausgewogen" aussieht, es dann aber innerhalb dieses Systems wegen der Punktewertung doch einige "Unregelmäßigkeiten" gibt.
Nehmen wir mal die Beispiele Jan Felix Knobel und Sintnicolas.
Beide sind (wenn mich nicht alles täuscht, ansonsten bitte ich um Korrekturen!) keine überragenden 100-Meter-Läufer (ja, Knobel sogar extrem schwach) und in 3 Disziplinen richtig gut.
Analog sind die beiden in den jeweiligen "Sahnedisziplinen" des anderen...nunja...ziemlich "schlecht".
Bei den Bestleistungen liegen dann aber mehr als 230 Punkte zwischen den beiden Athleten, was ich schon einen sehr großen Unterschied für 2 VERGLEICHBARE Zehnkampftypen finde.
Wenn ich stabile 14 Kugel, 42 Diskus, 49 400 und 60 Speer bringe, verliere ich den Zehnkampf nicht in diesen Disziplinen, obwohl die Einzelleistungen an sich sehr schwach sind...
Sah man ja auch bei der EM, was brachte Krauchanka über 400 Meter? 50,5? Das ist so schlecht, dass eine Kompensation eigentlich nur mit absoluten Überfliegerleistungen möglich sein sollte und die hat er "nur" im Hochsprung gebracht, alles andere war doch absolut im Rahmen und hätte in meinen Augen nicht mit einem Titel belohnt werden dürfen...
Aber für wen wird denn der Sport betrieben? Das sind doch "wir", also das interessierte Publikum. Nur deshalb ist ja Profisport überhaupt möglich, also muss doch schlussendlich auch das Publikum entscheiden, was es sehen möchte?
Ich bin ja gar nicht restlos überzeugt von einer neuen Punktetabelle.
Ich finde es nur schade, dass die grundsätzliche Aufteilung des 10-Kampfes sehr "fair und ausgewogen" aussieht, es dann aber innerhalb dieses Systems wegen der Punktewertung doch einige "Unregelmäßigkeiten" gibt.
Nehmen wir mal die Beispiele Jan Felix Knobel und Sintnicolas.
Beide sind (wenn mich nicht alles täuscht, ansonsten bitte ich um Korrekturen!) keine überragenden 100-Meter-Läufer (ja, Knobel sogar extrem schwach) und in 3 Disziplinen richtig gut.
Analog sind die beiden in den jeweiligen "Sahnedisziplinen" des anderen...nunja...ziemlich "schlecht".
Bei den Bestleistungen liegen dann aber mehr als 230 Punkte zwischen den beiden Athleten, was ich schon einen sehr großen Unterschied für 2 VERGLEICHBARE Zehnkampftypen finde.
Wenn ich stabile 14 Kugel, 42 Diskus, 49 400 und 60 Speer bringe, verliere ich den Zehnkampf nicht in diesen Disziplinen, obwohl die Einzelleistungen an sich sehr schwach sind...
Sah man ja auch bei der EM, was brachte Krauchanka über 400 Meter? 50,5? Das ist so schlecht, dass eine Kompensation eigentlich nur mit absoluten Überfliegerleistungen möglich sein sollte und die hat er "nur" im Hochsprung gebracht, alles andere war doch absolut im Rahmen und hätte in meinen Augen nicht mit einem Titel belohnt werden dürfen...

