16.09.2014, 11:41
Bitte nicht den burn-out mit einer hohen Belastung gleichsetzen! Das entscheidende am "burn-out" (schon mal jemand eine eindeutige Definition gefunden?) ist das EMPFINDEN des selben, bei manchen reichen 40 Stunden leichte Bürotätigkeit, bei anderen scheint selbst eine 70-80 Stunden Stressarbeitswoche überhaupt nichts zu machen (mein Bruder… und das jetzt schon über 20 Jahre. Aber es macht ihm Spaß).
Sinnhaftigkeit, Zufriedenheit, das emotionale Empfinden einer zu hohen Belastung sind alles Faktoren, die nur der Betroffene selbst benennen kann. Oft ist es nur ein einziger veränderter Faktor (Private- , gesundheitliche-, finanzielle- oder berufliche Probleme) der ein funktionierendes System ins Wanken oder gar zum Einstürzen bringt.
Der erste Schritt zur Besserung ist die Erkenntnis (Eingeständnis), der zweite sich gute (professionelle; aber nicht zwangsläufig) Hilfe zu suchen, der dritte das Durchhalten auf einem manchmal langen Genesungsweg.
Ich wünsche ihm auf alle Fälle, dass er den Spaß - woran auch immer (!) - wiederfindet. Ich habe einen Fall in der entfernteren Familie, da zieht sich das jetzt schon viele Jahre hin - nicht schön mit anzusehen wenn die Lust zu gar nichts mehr vorhanden ist.
Sinnhaftigkeit, Zufriedenheit, das emotionale Empfinden einer zu hohen Belastung sind alles Faktoren, die nur der Betroffene selbst benennen kann. Oft ist es nur ein einziger veränderter Faktor (Private- , gesundheitliche-, finanzielle- oder berufliche Probleme) der ein funktionierendes System ins Wanken oder gar zum Einstürzen bringt.
Der erste Schritt zur Besserung ist die Erkenntnis (Eingeständnis), der zweite sich gute (professionelle; aber nicht zwangsläufig) Hilfe zu suchen, der dritte das Durchhalten auf einem manchmal langen Genesungsweg.
Ich wünsche ihm auf alle Fälle, dass er den Spaß - woran auch immer (!) - wiederfindet. Ich habe einen Fall in der entfernteren Familie, da zieht sich das jetzt schon viele Jahre hin - nicht schön mit anzusehen wenn die Lust zu gar nichts mehr vorhanden ist.