01.09.2014, 17:52
Die Frage die sich stellt: Wird der Zehnkampf "gerechter" wenn man die bisherige Punktewertung ändert? Das ist doch auch eine Frage des Standpunktes und der eigenen Fähigkeiten. Von den Zehnkämpfern die ich kenne (es sind einige), möchte die überwiegende Mehrheit (>90%) keine Änderung bei den Punktewertungen, ist es also "gerecht" sie dann trotzdem zu ändern? Die Auswirkungen greifen sofort, die Anpassung des Trainings (um die eigenen Möglichkeiten bestmöglich auszuschöpfen!) dauert sicher einige Zeit / Jahre.
Zu glauben, "ich ändere die Punktetabelle und alle trainieren so weiter" zeugt nur davon, dass mal wieder Theoretiker planen. Jeder Mehrkämpfer kennt in etwa die Punktezahlen für eine Leistung, er weiß wieviel Punkte mehr die Verbesserung in einer Diziplin bringt und wieviel sie dafür in einer anderen kosten kann. (Tendenziell natürlich, die wenigsten belasten sich im Wettkampf mit auswendig gelernten Punktetabellen, auch wenn ich so einen Spezie kannte…)
Die Wertung soll keinen Mehrkämpfer besonders bevorteilen und wenn man sich anschaut wie sich der Typus am Beispiel Ashton entwickelt hat, muss man feststellen, dass die Besten wirkliche Allrounder sind / sein müssen. Niemand wird die Punktetabelle so gravierend ändern wollen und können, dass ein anderer Zehnkamof herauskommt, also welcher "Gerechtigkeit" dient die Änderung? (ja gera, ich habe deine Ausführungen dazu gut studiert). Die Änderungen blieben in der Summe geringer als die Schwankungsbreite eines Athleten zwischen einem guten und einem schlechten Zehnkampf……
Zu glauben, "ich ändere die Punktetabelle und alle trainieren so weiter" zeugt nur davon, dass mal wieder Theoretiker planen. Jeder Mehrkämpfer kennt in etwa die Punktezahlen für eine Leistung, er weiß wieviel Punkte mehr die Verbesserung in einer Diziplin bringt und wieviel sie dafür in einer anderen kosten kann. (Tendenziell natürlich, die wenigsten belasten sich im Wettkampf mit auswendig gelernten Punktetabellen, auch wenn ich so einen Spezie kannte…)
Die Wertung soll keinen Mehrkämpfer besonders bevorteilen und wenn man sich anschaut wie sich der Typus am Beispiel Ashton entwickelt hat, muss man feststellen, dass die Besten wirkliche Allrounder sind / sein müssen. Niemand wird die Punktetabelle so gravierend ändern wollen und können, dass ein anderer Zehnkamof herauskommt, also welcher "Gerechtigkeit" dient die Änderung? (ja gera, ich habe deine Ausführungen dazu gut studiert). Die Änderungen blieben in der Summe geringer als die Schwankungsbreite eines Athleten zwischen einem guten und einem schlechten Zehnkampf……