24.06.2022, 17:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.06.2022, 17:19 von frontrunner800.)
(24.06.2022, 16:09)Gertrud schrieb: Den gesamten Mist mit den Teams halte ich für überholt und flächendeckend kontraproduktiv. Die LA ist und bleibt eine Individualsportart und ein Konkurrenzunternehmen. Der DLV sollte die Individualtrainer sehr gut in ihrer Arbeit unterstützen und als Zubringer fungieren. Das spricht doch nicht dagegen, dass man gelegentlich gemeinsame Unternehmen startet. Die vielen Nester, die es früher in der LA gab, gibt es nicht mehr. Daher gibt es auch diesen enormen Schwund in den Teilnehmerfeldern. Warum sollte man z.B. eine Jule Gipmann im Diskuswurf von ihrem sehr guten, betagten Trainer separieren und zu einem Großverein lancieren, wo Trainer teilweise "Materialprobe" trainieren? Man kann viele Beispiele anführen, wo man ähnlich agiert hat.
Es gibt kaum noch DLV-Trainer eines Paul Schmidt, der die Materie durch und durch beherrscht hat. Vielleicht hat Willi Wüllbeck ja Spaß, als Trainer einzusteigen?! Fragen kostet nichts!!! Wir haben so viele ungenutzte Ressourcen!!!
Gertrud
Volle Zustimmung. Zum Glück gibt es, insbesondere hier in Hessen, einige solche Nester im Laufbereich mit enthusiastischen Individualisten: Genannt seien hier der SSC Hanau-Rodenbach und ATK - Athletics Team Karben, initiiert von den Tortells (Uta Eckhard) mit Marc Tortell als Topläufer. Diese beiden Vereine aus der Provinz haben die Deutschen Meisterschaften in der 3 x 1000 m Staffel mit den Plätzen eins und zwei heuer eindrucksvoll dominiert. Dies muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen!