29.08.2014, 20:12
Was ist gerecht?
Ich habe den Artikel von gera noch nicht gelesen.
Man sollte natürlich Weltrekorde, durchschnittliche Leistungen, "normale" Leistungen von Mehrkämpfern im Vergleich zu Spezialisten usw. heranziehen.
Wie hier schon erwähnt, ist es für die Frage der Gerechtigkeit eigentlich egal, ob in allen Diszilplinen die Weltrekordleistung (absolut) gleich viele Punkte gibt bzw. auch ob der Weltrekord 1200, 1000 oder 900 Punkte gibt.
Die Frage ist: Ergebenen Unterschiede in den Leistungen punktemäßig gerechte Differenzen.
Gefühlt sind ca. 24 Punkte für 10cm im Weitsprung viel (IMHO).
Eine Höhe im Hochsprung (3cm) = ca. 28 Punkte
Stab 10cm ca. 30 Punkte
5 Sekunden über 1500m ca. 33 Punkte (15 Sekunden 100 Punkte)
Diskus 5m ca. 100 Punkte
Eine Höhe im Hochsprung ist ungefähr so viel wert wie eine Höhe mit dem Stab. Ist das gerecht?
Oder eine Höhe ist ungefähr soviel wert wie 12cm im Weitsprung. Ist das gerecht?
5m Diskus ~ 15 Sekunden 1500m. Ist das gerecht?
ICH WEISS ES NICHT!
Weiß jemand wie groß die Unterschiede zur vorigen Tabelle (bis 1984) sind?
Ich weiß, dass sich die Gesamtpunktzahlen ein bisschen unterscheiden.
Beispiel Thompson/Hingsen. Thompson hat in LA den WR eingestellt (8798), nach den neuen Tabelle war's dann 8847:8832.
War das gerecht?
Wo hat sich die Gewichtung wie verändert? In Richtung Gerechtigkeit?
Wahrscheinlich haben sogar zehn ehemalige Zehnkämpfer zehn Meinungen, weil jeder in einer anderen Disziplin größere Unterschiede pro cm bzw. sek. haben möchte.
Übrigens ist dem Posting von lor-olli nichts hinzuzufügen, besonders in Sachen Gundersen/gleiche Bedingungen/lernunwilliges Publikum.
Außer vielleicht "lernunwillige Reporter"
Ich bin auch der Meinung, dass ein 1500m-Lauf ein 1500m-Lauf bleiben sollte (d.h. in dem Fall gemeinsamer Start)
Es sollte möglich sein, vor dem 1500er die Punktedifferenzen zwischen den Medaillenkandidaten in Sekunden umzurechnen und dies dann im Blick zu behalten. Aber oftmals verwirren sie erst sich selbst und dadurch die Zuschauer. Was mir vorschwebt, ist ein Transponder am Athleten, mit dem man nach dem Zieldurchlauf sofort eine inoffizielle Zeit und damit eine inoffizielle Punktzahl hat.
Ich habe den Artikel von gera noch nicht gelesen.
Man sollte natürlich Weltrekorde, durchschnittliche Leistungen, "normale" Leistungen von Mehrkämpfern im Vergleich zu Spezialisten usw. heranziehen.
Wie hier schon erwähnt, ist es für die Frage der Gerechtigkeit eigentlich egal, ob in allen Diszilplinen die Weltrekordleistung (absolut) gleich viele Punkte gibt bzw. auch ob der Weltrekord 1200, 1000 oder 900 Punkte gibt.
Die Frage ist: Ergebenen Unterschiede in den Leistungen punktemäßig gerechte Differenzen.
Gefühlt sind ca. 24 Punkte für 10cm im Weitsprung viel (IMHO).
Eine Höhe im Hochsprung (3cm) = ca. 28 Punkte
Stab 10cm ca. 30 Punkte
5 Sekunden über 1500m ca. 33 Punkte (15 Sekunden 100 Punkte)
Diskus 5m ca. 100 Punkte
Eine Höhe im Hochsprung ist ungefähr so viel wert wie eine Höhe mit dem Stab. Ist das gerecht?
Oder eine Höhe ist ungefähr soviel wert wie 12cm im Weitsprung. Ist das gerecht?
5m Diskus ~ 15 Sekunden 1500m. Ist das gerecht?
ICH WEISS ES NICHT!
Weiß jemand wie groß die Unterschiede zur vorigen Tabelle (bis 1984) sind?
Ich weiß, dass sich die Gesamtpunktzahlen ein bisschen unterscheiden.
Beispiel Thompson/Hingsen. Thompson hat in LA den WR eingestellt (8798), nach den neuen Tabelle war's dann 8847:8832.
War das gerecht?
Wo hat sich die Gewichtung wie verändert? In Richtung Gerechtigkeit?
Wahrscheinlich haben sogar zehn ehemalige Zehnkämpfer zehn Meinungen, weil jeder in einer anderen Disziplin größere Unterschiede pro cm bzw. sek. haben möchte.
Übrigens ist dem Posting von lor-olli nichts hinzuzufügen, besonders in Sachen Gundersen/gleiche Bedingungen/lernunwilliges Publikum.
Außer vielleicht "lernunwillige Reporter"
Ich bin auch der Meinung, dass ein 1500m-Lauf ein 1500m-Lauf bleiben sollte (d.h. in dem Fall gemeinsamer Start)
Es sollte möglich sein, vor dem 1500er die Punktedifferenzen zwischen den Medaillenkandidaten in Sekunden umzurechnen und dies dann im Blick zu behalten. Aber oftmals verwirren sie erst sich selbst und dadurch die Zuschauer. Was mir vorschwebt, ist ein Transponder am Athleten, mit dem man nach dem Zieldurchlauf sofort eine inoffizielle Zeit und damit eine inoffizielle Punktzahl hat.