@Frage an Robert Harting : Welche Erfahrungen machen Sie?
Das ist ein Theater der Dramatik. Die Landessportbünde (LSB), der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die LottoLotto-Landesgesellschaften sind eng miteinander verflochten. Die LSB, weil sie sich unter dem Dach des DOSB befinden, und auch weil die LSB-Fürsten im DOSB ihren Einfluss haben. Die Lotto-Landesgesellschaften sind die Hauptgeldgeber der Landessportbünde. Der Sport erhält um die 500 Millionen Euro (pro Jahr); davon kommen gerade mal vier Millionen bei der Stiftung Deutsche Sporthilfe an. Ein A-Kader-Athlet kann so nur mit rund 620 Euro im Monat gefördert werden. Wie soll er davon leben?
OMG, das habe ich nicht gewußt. Das ist ja eigentlich noch unter der Sozialhilfe, wenn ich mich nicht irre. 620 Euro im........Monat ! Wenn das NachwuchsathletenInnen lesen, dann werden sie sich aber ganz schnell von der LA als potentielle Profis verabschieden.
Deshalb mein Ratschlag an den Nachwuchs : LA nur als einen schönen Hobbysport in der Freizeit ansehen......oder man kann so schnell rennen wie Usain !
edit 17:58 Uhr : Ich habe jetzt mal nachgeguckt. Man bekommt ja noch für Miete und andere notwendigen Dinge :
>>>>>> Wer kein Einkommen hat oder nicht genug verdient, der ist auf Unterstützung vom Staat angewiesen. Besteht ein tatsächlicher Bedarf, wird den entsprechenden Personen eine angemessene Sozialhilfe gezahlt. Sie stockt das Einkommen auf oder ersetzt es bis zu einem Minimum, mit dem sich Miete, Lebensmittel und andere notwendige Dinge bezahlen lassen. Seit dem 1. Januar 2005 ist die Sozialhilfe, wie sie bis dato gemeint war, gemeinsam mit Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe unter dem Begriff "Arbeitslosengeld 2" zusammengefasst. Bekannter ist das Arbeitslosengeld heutzutage unter dem Namen "Hartz IV". Unter diesem Blickwinkel wird die staatliche Unterstützung aber nur noch dann ausgezahlt, wenn man prinzipiell erst einmal erwerbsfähig ist und nur bestimmte Widrigkeiten einen davon abhalten, eine Arbeit aufzunehmen.
Heinz Engels, Mainz