Auch Kindern und Jugendlichen ist eine gewisse Resilienz im Umgang mit Gefahren zu vermitteln… Eine Pandemie besiegt man nicht mit Emotionen, sondern mit Verstand, auch Kindern ist dies sehr wohl zu vermitteln (Straßenverkehr). Die, die von Angstmacherei sprechen, formulieren wohl eher ihre eigene aufgrund schlechter Informiertheit.
Wer über den Tellerrand schauen mag, sollte sich auch mit der Situation über den eigenen Horizont hinaus beschäftigen, ich habe in meinem Umfeld viel betroffenes Personal (Ärzte, Krankenschwestern, Altenpflegerinnen, Lehrer, Rettungspersonal, Polizeiführung) und denen ist die Situation durchaus anders bewusst. Bei mir wurde eine Untersuchung aufgrund der Überbelegung des Krankenhauses verschoben, nicht lebensbedrohend für mich, aber schon der Pandemiesituation geschuldet. DAS ist die Situation.
Das Wegbrechen von Jugendlichen eines gewissen Alters vom Leistungssport ist keine neue Situation, allerdings bedingen die Umstände (sehr eingeschränkte Trainingsmöglichkeiten) schon eine gesteigerte Unlust, die Rufe nach "Freiheit" verfehlen allerdings ihr Ziel! Welche Freiheit ist gemeint? Die Freiheit sich völlig widersinnig zu verhalten? In Hamburg hat die Polizei eine große Party (ca. 250 Personen) aufgelöst, keinerlei Regeleinhaltung, keine Eingangskontrolle, viel Alkohol aber auch andere "Substanzen". Ist das die Freiheit die gemeint ist? Schon klar, dass Training und Party nicht vergleichbar sind, aber hier gibt es zwei Kadermittelstrecklerinnen, die nach einer leichten Covidinfektion (so sah es aus) seit Monaten mit starken Leistungseinbußen kämpfen (eingeschränkte Lungenfunktion) - Ärzte raten vom Training ab.
Bevor ich zur Schlachtbank geführt werde, gebe ich zu bedenken: Eine Pandemie ist eine Ausnahmesituation, die Regeln sollen die Ausnahmesituation managebar machen, das ist komplex, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Der Personaleinsatz zum Management ist riesig (erinnert sich noch jemand an die Bestellung von FFP2-Masken, Testkits, Laborkapazitätsfragen?), die Regeln sollten effizient, aber einfach und überprüfbar sein, jede Ausnahme zieht einen Rattenschwanz an weiterem Einsatz nach sich - dafür fehlt schlicht die Manpower.
Um mich vollends unbeliebt zu machen: Ich schätze die Dauer dieser Pandemie auch 2022 noch für erheblich ein, Deutschland hat die "Omikron-Welle" in der Statistik zumindest noch nicht erreicht (die Zahlen hinken über die das Jahresende, die Gesundheitsämter fahren mit Notbesetzung), aber ab ca. Mitte Januar wird sie sich bemerkbar machen. Bei entsprechender Impfquote hoffentlich genauso erträglich bezüglich schwerer Infektionen wie in GB oder Frankreich, allerdings gibt es in D einige Gebiete, die nicht einmal eine 60% Impfquote haben, das reicht nicht!
lor-olli wünscht trotzdem ein besseres 2022, bleibt gesund und lasst euch nicht unterkriegen, betrachtet die Situation als Resilienztest einer Gesellschaft. (Einige Geschäftsleute und Selbstständige haben und werden diese Pandemie nicht überstehen, da ist der Sport in einer besseren Position!)
Wer über den Tellerrand schauen mag, sollte sich auch mit der Situation über den eigenen Horizont hinaus beschäftigen, ich habe in meinem Umfeld viel betroffenes Personal (Ärzte, Krankenschwestern, Altenpflegerinnen, Lehrer, Rettungspersonal, Polizeiführung) und denen ist die Situation durchaus anders bewusst. Bei mir wurde eine Untersuchung aufgrund der Überbelegung des Krankenhauses verschoben, nicht lebensbedrohend für mich, aber schon der Pandemiesituation geschuldet. DAS ist die Situation.
Das Wegbrechen von Jugendlichen eines gewissen Alters vom Leistungssport ist keine neue Situation, allerdings bedingen die Umstände (sehr eingeschränkte Trainingsmöglichkeiten) schon eine gesteigerte Unlust, die Rufe nach "Freiheit" verfehlen allerdings ihr Ziel! Welche Freiheit ist gemeint? Die Freiheit sich völlig widersinnig zu verhalten? In Hamburg hat die Polizei eine große Party (ca. 250 Personen) aufgelöst, keinerlei Regeleinhaltung, keine Eingangskontrolle, viel Alkohol aber auch andere "Substanzen". Ist das die Freiheit die gemeint ist? Schon klar, dass Training und Party nicht vergleichbar sind, aber hier gibt es zwei Kadermittelstrecklerinnen, die nach einer leichten Covidinfektion (so sah es aus) seit Monaten mit starken Leistungseinbußen kämpfen (eingeschränkte Lungenfunktion) - Ärzte raten vom Training ab.
Bevor ich zur Schlachtbank geführt werde, gebe ich zu bedenken: Eine Pandemie ist eine Ausnahmesituation, die Regeln sollen die Ausnahmesituation managebar machen, das ist komplex, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Der Personaleinsatz zum Management ist riesig (erinnert sich noch jemand an die Bestellung von FFP2-Masken, Testkits, Laborkapazitätsfragen?), die Regeln sollten effizient, aber einfach und überprüfbar sein, jede Ausnahme zieht einen Rattenschwanz an weiterem Einsatz nach sich - dafür fehlt schlicht die Manpower.
Um mich vollends unbeliebt zu machen: Ich schätze die Dauer dieser Pandemie auch 2022 noch für erheblich ein, Deutschland hat die "Omikron-Welle" in der Statistik zumindest noch nicht erreicht (die Zahlen hinken über die das Jahresende, die Gesundheitsämter fahren mit Notbesetzung), aber ab ca. Mitte Januar wird sie sich bemerkbar machen. Bei entsprechender Impfquote hoffentlich genauso erträglich bezüglich schwerer Infektionen wie in GB oder Frankreich, allerdings gibt es in D einige Gebiete, die nicht einmal eine 60% Impfquote haben, das reicht nicht!
lor-olli wünscht trotzdem ein besseres 2022, bleibt gesund und lasst euch nicht unterkriegen, betrachtet die Situation als Resilienztest einer Gesellschaft. (Einige Geschäftsleute und Selbstständige haben und werden diese Pandemie nicht überstehen, da ist der Sport in einer besseren Position!)