(22.09.2021, 19:05)aj_runner schrieb:Zitat:Natürlich hat sie unter den gegeben Umständen das Aaximale rausgeholt. Ihr Sprung von Doha war aber > 7,40 m wert, schließlich hatte sie dort auch nicht das Brett opitmal getroffen und zudem noch Gegenwind. Das sind > 20 cm Unterschied bzw. der Unterschied zwischen Platz 4 und Gold in Rio.
Es ist doch immer gut, wenn viele argumentieren. Dann kann man das Beste zusammenstellen. Es ist doch nicht vermessen, wenn ich sage, dass ihr Heimtrainer einen sehr großen Anteil an ihrer Entwicklung hatte. Das kann man doch nicht so einfach unter den Tisch fallen lassen. Wenn man schon nur die reine Weite vergleicht, dann muss man alles berücksichtigen.
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Wir sprechen Uli Knapp nichts ab; aber er hat wesentlich von R. Weber profitiert. Zudem hat ihm Corona mit der Athletinnenübernahme in die Karten gespielt. Sonst wäre sie heute in Houston. Wenn man schon wiederholt mit dem Wort wenn, dann Fahrradkette spekuliert, sollte man es auf der gesamten Linie tun.
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Der DLV bemüht sich gerade in diesem Fall, alles zu tun, M.M. im Lande zu halten. Dafür stellt er sogar Uli Knapp nur für M.M. frei. Uli Knapp war schon immer ein verbandskompatibler Mensch und in deren Sinne teamfähig und sehr situationsgeschmeidig. Mir liegen die Menschen, die Kante zeigen und dann sogar Nachteile in Kauf nehmen, eher. Daher kann man oft die Erfolge von Trainerinnen und Trainern auch nicht miteinander vergleichen, weil der Verband nur "getreuen" Leuten Chancen einräumt und viele sehr gute Trainer*innen draußen lässt.
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In vielen Sachen wird Jahre später beim Verband kopiert, aber nicht antizipiert!!! Das Einschätzungsvermögen von Trainerpotentialen insgesamt ist aus meiner Sicht nicht immer angemessen. Das zeigen die Einsätze und die Verletztenstatistik.
Man kann sich das gesamte Monitoring sparen, wenn man qualitativ sehr gute Leute auf der Trainer- und Funktionärsebene einsetzt. Ich habe einen Chef an unserem Gymnasium erlebt, der ein enorm gutes Einschätzungsvermögen hatte und delegieren konnte. Wir hatten eine tolle Stimmung im Kollegium und nie einen Zustand von Angst. Die Leistungen waren entsprechend überragend. In manchen Institutionen haben Angestellte überhaupt keine Entscheidungsfreiheit. Es wird alles reglementiert und man muss für jedes Detail eine Genehmigung einholen.
Gertrud