Es geht Rehm so wie er sich darstellt vor allem um seine Person und Position, das Thema ist und wird aktuell aber immer breiter werden, Grenzen die heute "selbstverständlich" sind werden in einigen Jahren vielleicht keine mehr sein (ich erhielt kürzlich genderkorrekt-neusprachliche Post und ich hatte mit dem Textverständnis etwas zu kämpfen…).
Ich denke es muss klar sein nach welchen Kriterien und mit welchem Beleg solche Entscheidungen getroffen werden und dies halte im Fall Rehm aktuell (nach Faktenlage) für nicht möglich, zu widersprüchlich / tendenziös scheinen die Forschungsergebnisse. Das es offene Wettkämpfe gibt an denen auch Rehm teilnimmt (außer Wertung) zeigt auch, dass man ihn nicht totschweigen möchte, er ist präsent, aber Olympia z.B. bleibt ihm verschlossen. Rehm möchte aber nicht nur gegen andere, nichtbehinderte Athleten antreten, sondern gleichberechtigt gewertet werden (inkl. Siegprämien) und dies obwohl eine Chancengleicheit durch sein Sprunggerät tatsächlich nicht nachgewiesen ist, nachgewiesen werden kann.
Die reine Rücksprungkraft in der Theorie kann man messen, aber die Übertragung auf die Vorgänge beim Sprung sind sehr viel komplexer (berücksichtigt man Anlaufgeschwindigkeit, Verweildauer des Fußes / der Schiene auf dem Brett, Länge des Federweges im Vergleich zum Bein etc.). Der Faktor aus Anlaufgeschwindigkeit und Sprungweite wäre für einen nichtbehinderten Springer jedenfalls nicht erreichbar.
Das Rehm ein außerordentlich begabter Leistungsportler ist steht außer Frage, die Frage wie weit er mit zwei gesunden Beinen gekommen wäre bleibt unbeantwortet. 8m ? Möglich, 8,60m? Eher unwahrscheinlich, die nötige Anlaufgeschwindigkeit hätter er vermutlich nie erreicht. Alles spekulativ - leider.
Ich denke es muss klar sein nach welchen Kriterien und mit welchem Beleg solche Entscheidungen getroffen werden und dies halte im Fall Rehm aktuell (nach Faktenlage) für nicht möglich, zu widersprüchlich / tendenziös scheinen die Forschungsergebnisse. Das es offene Wettkämpfe gibt an denen auch Rehm teilnimmt (außer Wertung) zeigt auch, dass man ihn nicht totschweigen möchte, er ist präsent, aber Olympia z.B. bleibt ihm verschlossen. Rehm möchte aber nicht nur gegen andere, nichtbehinderte Athleten antreten, sondern gleichberechtigt gewertet werden (inkl. Siegprämien) und dies obwohl eine Chancengleicheit durch sein Sprunggerät tatsächlich nicht nachgewiesen ist, nachgewiesen werden kann.
Die reine Rücksprungkraft in der Theorie kann man messen, aber die Übertragung auf die Vorgänge beim Sprung sind sehr viel komplexer (berücksichtigt man Anlaufgeschwindigkeit, Verweildauer des Fußes / der Schiene auf dem Brett, Länge des Federweges im Vergleich zum Bein etc.). Der Faktor aus Anlaufgeschwindigkeit und Sprungweite wäre für einen nichtbehinderten Springer jedenfalls nicht erreichbar.
Das Rehm ein außerordentlich begabter Leistungsportler ist steht außer Frage, die Frage wie weit er mit zwei gesunden Beinen gekommen wäre bleibt unbeantwortet. 8m ? Möglich, 8,60m? Eher unwahrscheinlich, die nötige Anlaufgeschwindigkeit hätter er vermutlich nie erreicht. Alles spekulativ - leider.