19.07.2021, 07:47
Inklusion, Chancengleichheit, gleichberechtigte Teilhabe am Leben sollten alles in allem unumstrittene Aspekte des Lebens darstellen, es ist aber ein Unterschied ob ich die Teilnahme zu ungleichen Bedingungen wünschen würde…
Im leichtathletischen Regelwerk gibt es eine lange Entwicklung, ein teilweise kompliziertes Regelwerk um eine größtmögliche Chancengleichheit zu gewährleisten, bsp. wirst Du disqalifiziert wenn Du eine Reaktionsgeschwindigkeit von 99 hundertstel Sekunden nach dem Startschuss aufweist (R.Kilty hat dies in verschiedenen Tests reproduzierbar geschafft // English Institute of Sports) - trotzdem wird er disqualifiziert wenn er diese Fähigkeit voll ausreizt. Crouser bekommt einen "Anpfiff" wenn er die Ringkante als Stütze missbraucht und die beiden erzielen damit messbar geringste (nicht erlaubte) Vorteile - bei Rehm sind sehr unterschiedliche Messungen und Auslegungen seines Vorteils durch die Materialien und seine Künste als Prothetiker errechnet worden, teilweise widersprüchliche…
Bis dieser nicht wirklich geklärte Vorteil oder Nichtvorteil zweifelsfrei bewiesen ist, verstößt seine Teilnahme meines Erachtens gegen den Grundsatz der Chancengleichheit. Bei den hyperandrogenen Frauen hat man "weniger Skrupel" einen Vorteil als solchen zu bezeichnen und zu untersagen. Du dürftest beim Speerwerfen auch keinen stabilsierenden Handschuh tragen (Ich kannte einen Athleten der aufgrund eines fehlenden Handknochens eine "lockere Hand" hatte), bzw. er durfte das zum damaligen Zeitpunkt nicht.
Im leichtathletischen Regelwerk gibt es eine lange Entwicklung, ein teilweise kompliziertes Regelwerk um eine größtmögliche Chancengleichheit zu gewährleisten, bsp. wirst Du disqalifiziert wenn Du eine Reaktionsgeschwindigkeit von 99 hundertstel Sekunden nach dem Startschuss aufweist (R.Kilty hat dies in verschiedenen Tests reproduzierbar geschafft // English Institute of Sports) - trotzdem wird er disqualifiziert wenn er diese Fähigkeit voll ausreizt. Crouser bekommt einen "Anpfiff" wenn er die Ringkante als Stütze missbraucht und die beiden erzielen damit messbar geringste (nicht erlaubte) Vorteile - bei Rehm sind sehr unterschiedliche Messungen und Auslegungen seines Vorteils durch die Materialien und seine Künste als Prothetiker errechnet worden, teilweise widersprüchliche…
Bis dieser nicht wirklich geklärte Vorteil oder Nichtvorteil zweifelsfrei bewiesen ist, verstößt seine Teilnahme meines Erachtens gegen den Grundsatz der Chancengleichheit. Bei den hyperandrogenen Frauen hat man "weniger Skrupel" einen Vorteil als solchen zu bezeichnen und zu untersagen. Du dürftest beim Speerwerfen auch keinen stabilsierenden Handschuh tragen (Ich kannte einen Athleten der aufgrund eines fehlenden Handknochens eine "lockere Hand" hatte), bzw. er durfte das zum damaligen Zeitpunkt nicht.