28.03.2014, 12:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.03.2014, 12:51 von Hellmuth K l i m m e r.)
(28.03.2014, 10:28)Maschkov schrieb: Also manch Olympiasieger oder Weltmeister trainiert unter miserableren Bedingungen. Das ist unter Umständen auch das Problem, warum in einigen Regionen hier so manch Leichtathlet mit seinem Anspruchsdenken in Bezug auf Infrastruktur nicht so ernst genommen wird.
Da muss ich - zurückdenkend an die 50er- und 60er-Jahre in der DDR - dir Recht geben.
Heuer sind die Ansprüche unangemessen - zu den erbrachten Leistungen.
Wenn ich zurückdenke an die Bedingungen an meinen beruflichen Arbeitsorten und an die Studentenzeit (Halle, Leipzig), muss ich immer wieder feststellen, dass damals trotz geradezu primitiver, beengter Bedingungen Hervorragendes "produziert" wurde.
(Zu meiner Studienzeit [50er- / 60er-Jahre] entstand in Leipzig z. B. die erste Laufhalle der DDR ----> eine Art Rinderoffenstall, Naturboden, kalt, im Winter erst später nach Heizungsinstallation benutzbar, und ohne "hohen" Teil [f. die Stabis]. Und in Potsdam sah es zu dieser Zeit noch schlechter aus. Wir an der DHfK hatten wenigstens eine tolle (Parkett-)Halle, damals die größte im Land... )
Damit will ich mich nicht gegen noch bessere Bedingungen für die HLS aussprechen. Was in Deutschland an Sportstätten vorhanden ist, dürfte für die Vorbereitung von Weltspitzenleistungen (zusätzlich der Trainingslager ) reichen. Und wenn so manche "Arena" noch mehr für uns LA genutzt wird (werden könnte! ), würd's noch besser sein.
H. Klimmer / sen.
PS.: @ highjumper83 - Nichts gegen Frauen! Die Einsitzenden solln's richtig schön haben. Storl/Lang können auch im Feuchten trainieren - die sind das gewöhnt.