14.09.2020, 12:12
Da fragt man sich allerdings, wo der Unterschied in Förderung/Kompatibilität von Sport und Ausbildung etc. zu zB GB oder Polen besteht? In den USA wird das zwar nun schlechter werden, aber da war es oft ja so, dass ein guter Sportler durch die Sportprogramme der Unis günstiger studieren (oder an eine Elite-Uni, die ihn sonst nicht genommen hätte) konnte.
Extreme Ausnahmetalente wie Koko kann man nicht planen.
Aber wenn man sich mal anschaut, wer in der Jugend ähnlich gut oder besser war, denke ich schon, dass D zB in den Mittel/Langstrecken Frauen (wo D in der Breite nicht besonders gut ist, worüber ein paar der kaum planbaren Ausreißer nicht hinwegtäuschen sollten) deutlich besser sein könnte. Ich würde behaupten, dass es fast in jedem Jahrgang einige Talente auf dem Niveau von Gesa Krause gibt. (Pfüller, Volkmer, Becker u.a. sind alle besser als Gesa in dem Alter war.) Klar, die können nicht alle solche Disziplin und Ehrgeiz haben, die richtige Nische finden, hartes und umfangreiches Training fast verletzungsfrei aushalten und so in die Weltklasse vorstoßen. Aber vielleicht doch ein paar mehr stabil in den 2:00/4:05/15:00 Bereich, in dem man in Europa einigermaßen mitlaufen kann. GB hatte über 800m letztes Jahr 5 Frauen sub 2:00 und nochmal 5 unter 2:02. Deutschland: 1 und 1. (Selbst Kanada hatte 7 unter 2:02, wenn auch nur eine unter 2:01.) Die Ausreißer relativieren m.E. auch die Erfolge der BT. Außer Koko hat Weiß nicht viel vorzuweisen. ZB Sarah Schmidt stagniert seit Jahren, war seit 4 Jahren nicht wirklich besser als in der u20.
Extreme Ausnahmetalente wie Koko kann man nicht planen.
Aber wenn man sich mal anschaut, wer in der Jugend ähnlich gut oder besser war, denke ich schon, dass D zB in den Mittel/Langstrecken Frauen (wo D in der Breite nicht besonders gut ist, worüber ein paar der kaum planbaren Ausreißer nicht hinwegtäuschen sollten) deutlich besser sein könnte. Ich würde behaupten, dass es fast in jedem Jahrgang einige Talente auf dem Niveau von Gesa Krause gibt. (Pfüller, Volkmer, Becker u.a. sind alle besser als Gesa in dem Alter war.) Klar, die können nicht alle solche Disziplin und Ehrgeiz haben, die richtige Nische finden, hartes und umfangreiches Training fast verletzungsfrei aushalten und so in die Weltklasse vorstoßen. Aber vielleicht doch ein paar mehr stabil in den 2:00/4:05/15:00 Bereich, in dem man in Europa einigermaßen mitlaufen kann. GB hatte über 800m letztes Jahr 5 Frauen sub 2:00 und nochmal 5 unter 2:02. Deutschland: 1 und 1. (Selbst Kanada hatte 7 unter 2:02, wenn auch nur eine unter 2:01.) Die Ausreißer relativieren m.E. auch die Erfolge der BT. Außer Koko hat Weiß nicht viel vorzuweisen. ZB Sarah Schmidt stagniert seit Jahren, war seit 4 Jahren nicht wirklich besser als in der u20.