Schon länger habe ich den Eindruck, dass der Verfall von Sportstätten in Deutschland zunehmend voranschreitet. Die Kassen von Kommunen, Gemeinden und Städten sind leer, so dass längst fällige Sanierungsarbeiten, Wartungen von Geräten oder teilweise die bloße Reinigung immer häufiger hinten anstehen müssen. Das dies nun auch einen Bundesstützpunkt trifft ist bezeichnend, jedoch keinesfalls verwunderlich. Es ist begrüßenswert wenn prominente Sportler wie Storl diesen Missstand ansprechen und somit publik machen.
Meiner Erfahrung nach sind die Sportstätten meist dort auf Vordermann, wo engagierte Ehrenämtler tätig sind. Ich selber habe jahrelang Arbeitseinsätze zur Instandhaltung der Leichtathletikanlagen meines Heimatvereins organisiert. Eigentlich von der Gemeinde durchzuführende Arbeiten wie Rasen mähen, Weitspunggruben harken, Rasenkanten stechen, Wurfringe säubern und selber gießen, Wurfnetze aufhängen, Krafttrainingsgeräte warten usw. wurden da in Eigenregie erledigt. Vor ein paar Jahren bin ich dann aus beruflichen Gründen verzogen. Neulich war ich mal wieder an alter Wirkungstätte - der Anblick war erschütternd.....
Alles lässt sich natürlich nicht in Eigenregie erledigen. Viele Dinge erfordern einfach gewisse finanzielle Mittel oder fachliches Know-how. Eine Laufbahn flickt sich nur bedingt mal eben so und auch Reperaturarbeiten am Dach erfordern fachgerechtes Vorgehen. Allein schon aus versicherungstechnischen Gründen sind viele Grenzen gesetzt. Unsere Gemeinde bekommt es nicht mal hin, regelmäßige TÜV-Abnahmen zu organisieren.
Leider erweckt sich oft der Eindruck, dass die wohl notwendigen Restriktionen im Haushalt nich gleichsam verteilt werden. Im Nachbarort wird der Stadionrasen des niedrigklassigen Fußballvereins mit der Nagelschere geschnitten. Nebenan befindet sich ein hochmoderner Kunstrasenplatz. Die Anlagen ringsum verfallen jedoch. Finanzkräftige Sponsoren hin oder her - da läuft grundsätzlich etwas falsch!
Meiner Erfahrung nach sind die Sportstätten meist dort auf Vordermann, wo engagierte Ehrenämtler tätig sind. Ich selber habe jahrelang Arbeitseinsätze zur Instandhaltung der Leichtathletikanlagen meines Heimatvereins organisiert. Eigentlich von der Gemeinde durchzuführende Arbeiten wie Rasen mähen, Weitspunggruben harken, Rasenkanten stechen, Wurfringe säubern und selber gießen, Wurfnetze aufhängen, Krafttrainingsgeräte warten usw. wurden da in Eigenregie erledigt. Vor ein paar Jahren bin ich dann aus beruflichen Gründen verzogen. Neulich war ich mal wieder an alter Wirkungstätte - der Anblick war erschütternd.....
Alles lässt sich natürlich nicht in Eigenregie erledigen. Viele Dinge erfordern einfach gewisse finanzielle Mittel oder fachliches Know-how. Eine Laufbahn flickt sich nur bedingt mal eben so und auch Reperaturarbeiten am Dach erfordern fachgerechtes Vorgehen. Allein schon aus versicherungstechnischen Gründen sind viele Grenzen gesetzt. Unsere Gemeinde bekommt es nicht mal hin, regelmäßige TÜV-Abnahmen zu organisieren.
Leider erweckt sich oft der Eindruck, dass die wohl notwendigen Restriktionen im Haushalt nich gleichsam verteilt werden. Im Nachbarort wird der Stadionrasen des niedrigklassigen Fußballvereins mit der Nagelschere geschnitten. Nebenan befindet sich ein hochmoderner Kunstrasenplatz. Die Anlagen ringsum verfallen jedoch. Finanzkräftige Sponsoren hin oder her - da läuft grundsätzlich etwas falsch!