25.05.2020, 09:56
Ich habe jetzt 2 Wochen Training als ÜL einer LA-Seniorengruppe, die größtenteils wettkampforientiert ist, hinter mir. Ich halte mich an die vom Verein vorgegebenen Regeln, die noch etwas schärfer als die von LVN, DLV und DOSB empfohlenen Verhaltensregeln sind. Die eingeschränkte Teilnehmerzahl (5 und ÜL oder 4 mit mittrainierendem ÜL) könnte problemlos verdoppelt werden, wenn der Verein z.B. sich durchringen könnte, einen diplomierten, aber nicht beim Verein angestellten Sportlehrer als weiteren ÜL einer Gruppe zu akzeptieren. In anderen Nachwuchsgruppen des Vereins dürfen dafür ÜL-Helfer Gruppen leiten. So agieren auf 2 großen Rasenflächen, Rundbahn, Nebenanlagen meistens 4 - 5 Gruppen mit mehr als genügend Abstand, obwohl viel mehr möglich wäre. Über die Wirksamkeit von Desinfektionsmitteleinsatz im Freien für Sprungmatten, Hürden, Sandgruben und Grashalmen fehlen sicherlich noch ein paar Studien, wenn man nicht den Verstand einschalten kann. So ist es eben in Deutschland: Regeln müssen überperfekt befolgt werden, Kreativität kommt nicht in Frage.