(05.04.2020, 13:16)longbottom schrieb: Alle diese Einwände sind natürlich berechtigt, aber Hopps Firma wäre dann ja wohl nicht die einzige, die den Impfstoff herstellt.
Außerdem würde der Impfstoff dann ja wohl hoffentlich zuerst an Ärzte und das Pflegepersonal gehen und dann an die Risikogruppen. Falls die immunisiert wären und es sich bewahrheitet, dass es für die meisten jungen und gesunden Menschen ein geringeres Risiko gibt, wären wir schon in einer ganz anderen Situation, weil es dann nicht ganz so schlimm wäre, wenn sich die Leute anstecken. Ebenso könnte ein wirksames Medikament, von dem Experten sagen, dass das schon diesen Sommer möglich ist, viel helfen.
Das alles ist aber natürlich noch Zukunftsmusik. Wir haben ja noch nicht einmal einen Impfstoff und auch noch kein Medikament. Ich wollte nur zeigen, dass man es nicht nur von einer der negativsten (wenn auch nicht komplett unrealistischen) Perspektive sehen muss.
Das Biotechnologie-Unternehmen BionTech (Mainz) hat den Vorteil, dass es mit Pfizer und Fosun (China) kooperiert bzw. von dort finanzielle Mittel bekommt und auch auf anderen Gebieten wie der individualisierten Krebstherapie forscht. Für mich kommt diese individualisierte Form leider zu spät, mit der etliche Nebenwirkungen ausgeschlossen werden.
Es bemühen sich viele Firmen wie Gilead Sciences, Abbott Laboratories, Cytodyn, BionTech, Curetis.... um Lösungen.
In der Zwischenzeit kann man sich selbst nur strikt an die offiziellen Anweisungen und eine Form der Autophagie durch gesunde Ernährung halten, um dem Virus keine Eintrittspforte mit einem "Wirt" zu geben.
Gertrud