07.08.2014, 12:19
Mal wieder ein wenig kurz gedacht TomZach...
Oder: Was würde Rehm sagen, wenn ein beidbeinig Amputierter mit einem neuen Carbonsystem (ich denke da an so eine Art "Känguruh Hüpfer" weil ANLAUFEN nicht geht, gerade noch der einbeinige Absprung... wir bleiben ja im "System") plötzlich 10m springt… Inkludieren wir bis die erste "Arschrakete" explodiert?
Es geht doch nicht um die gleichberechtigte Teilnahme (die kann und findet statt, nur mit eigener Wertung), sondern um eine GLEICHberechtigte Wertung!
Eine gute Freundin meiner Frau bekommt 5 Tage mehr Urlaub, einen extra Parklpatz direkt vor der Tür (den sie nicht in Anspruch nimmt!), eine Woche bezahlte Reha Maßnahme (die sie nicht macht weil sie nichts bringt) und eine praktisch "unkündbare Stellung". Gönnen ihr alle, sie arbeitet gut und hart, verdient eine Menge Kohle, ist ausgesprochen beliebt, alles ok, keiner meckert.
Warum eigentlich nicht? Sie bekommt Privilegien die sie selbst "überzogen" findet, sie hat körperliche Einschränkungen, die aber bei einer sitzenden Tätigkeit irrelevant sind, sie geht im Urlaub WANDERN (und nicht einfach "flach" sondern Elbsandsteingebirge), sie geht ins Fitnessstudio und "tobt sich aus" (kompensiert aber natürlich auch manche Probleme). Sie nimmt an allem teil und wird gleich behandelt (Kompensation wegen anerkannter Benachteiligungen eingerechnet).
Markus Rehm treibt Leistungssport, er nimmt an Wettkämpfen auch mit Nichtbehinderten teil und wird GLEICH gewertet (obwohl die Vergleichbarkeit durch Vorteile der Prothese mittlerweile bestätigt sind)? Inklusion paradox? Was wird ihm versagt, wenn seine Leistung innerhalb einer eigenen Kategorie gewertet wrd? Innerhalb des Behindertensports die "natürlichste Sache der Welt" und außerhalb Diskriminierung? Denkt doch bitte einmal weniger mit dem Bauch, dem Schw… oder was auch immer ihr bevorzugt und benutzt den Kopf…
Ich habe fertig!
Oder: Was würde Rehm sagen, wenn ein beidbeinig Amputierter mit einem neuen Carbonsystem (ich denke da an so eine Art "Känguruh Hüpfer" weil ANLAUFEN nicht geht, gerade noch der einbeinige Absprung... wir bleiben ja im "System") plötzlich 10m springt… Inkludieren wir bis die erste "Arschrakete" explodiert?
Es geht doch nicht um die gleichberechtigte Teilnahme (die kann und findet statt, nur mit eigener Wertung), sondern um eine GLEICHberechtigte Wertung!
Eine gute Freundin meiner Frau bekommt 5 Tage mehr Urlaub, einen extra Parklpatz direkt vor der Tür (den sie nicht in Anspruch nimmt!), eine Woche bezahlte Reha Maßnahme (die sie nicht macht weil sie nichts bringt) und eine praktisch "unkündbare Stellung". Gönnen ihr alle, sie arbeitet gut und hart, verdient eine Menge Kohle, ist ausgesprochen beliebt, alles ok, keiner meckert.
Warum eigentlich nicht? Sie bekommt Privilegien die sie selbst "überzogen" findet, sie hat körperliche Einschränkungen, die aber bei einer sitzenden Tätigkeit irrelevant sind, sie geht im Urlaub WANDERN (und nicht einfach "flach" sondern Elbsandsteingebirge), sie geht ins Fitnessstudio und "tobt sich aus" (kompensiert aber natürlich auch manche Probleme). Sie nimmt an allem teil und wird gleich behandelt (Kompensation wegen anerkannter Benachteiligungen eingerechnet).
Markus Rehm treibt Leistungssport, er nimmt an Wettkämpfen auch mit Nichtbehinderten teil und wird GLEICH gewertet (obwohl die Vergleichbarkeit durch Vorteile der Prothese mittlerweile bestätigt sind)? Inklusion paradox? Was wird ihm versagt, wenn seine Leistung innerhalb einer eigenen Kategorie gewertet wrd? Innerhalb des Behindertensports die "natürlichste Sache der Welt" und außerhalb Diskriminierung? Denkt doch bitte einmal weniger mit dem Bauch, dem Schw… oder was auch immer ihr bevorzugt und benutzt den Kopf…
Ich habe fertig!