Zitat:Xaver Hastenrath ist der nächste aufstrebende Athlet, den ich (langfristig) nachbeobachten werde: seit Wochen Probleme mit dem Handgelenk und im MRT eine Überlastung am Handgelenk beschrieben - den Handballsport hat er wegen einer Achillessehnenverletzung vor 2.5 Jahren bereits aufgeben müssen laut eigener Aussage (auf LA.de). Da empfiehlt es sich doch einfach so weiterzumachen bis die Sehnen degenerieren und der Knorpel sekundär abgeschliffen wird. Wer braucht schon im späteren Berufs-/Privat-Leben eine schmerzfreie Hand...scheinbar alles nicht so wichtig...ich kann bei einer vielleicht einmaligen Teilnahme-Möglichkeit eines Athleten an Olympischen Spielen viel an persönlichem Einsatz auch gegen die Gesundheit verstehen, aber es geht "nur" um eine U23 EM...auch das ein Zitat von ihm: mit dem Adrenalin im Wettkampf wird er davon kaum etwas merken...wie ich schon bei Sosna bemerkt habe, da fehlt es entweder an vor dem Übereifer schützenden Personen im privaten/familiären Umfeld oder im Trainer/Arzt/Physio-Bereich oder wie es Frau Schäfer so schön formuliert an Sportintelligenz des Athleten selber. Schmerzen sind in aller Regel eine Art Schutzmechanismus des Körpers, wie jeder von der heißen Herdplatte lebenslang für immer synaptisch cerebral abgespeichert weiß. Aber nachdem die Sportler auf der LA.de-Seite häufig ein bisschen wie moderne "Gladiatoren" beschrieben werden, die Deutschland bei ihren internationalen Wettkämpfen mit vollem Einsatz vertreten, zweifle ich da etwas an den Personen auf allen verantwortlichen Ebenen inkl. bis ganz nach oben.
Wir stimmen sicherlich in unserer Einstellung überein. Ich habe den Athleten auch schon lange auf dem Schirm. Ich habe ihn auch bei den DHM beobachtet. Lunatummalazie und/oder os-scaphoideum-Probleme lassen auf Dauer grüßen. So wird er nicht durchkommen. Ich könnte auch aufklären, woran es wahrscheinlich liegt. Ich habe nicht umsonst das Training mit Louisa Grauvogel abrupt gestoppt. Ich war erschüttert über die Kraftübungsausführungen, die sie beim Training in Uerdingen durchgeführt hat. Ich habe mir das Training aufgrund eines Telefonates einer anderen Person angesehen. Ich wollte keine Schuld auf mich laden, wofür ich keine Verantwortung getragen habe und tragen konnte. Es gibt Trainer, bei denen Handverletzungen, Hamstringprobleme, die von den Physiotherapeuten beseitigt werden (wie lange frage ich mich?!!!) und Ellbogenverletzungen an der Tagesordnung sind. Sie merken es dann immer noch nicht, dass es an ihnen liegt. Ich habe einfach keine Lust mit beratungsresisten TuT zu "kooperieren", wenn man es überhaupt so nennen kann.
Dann noch eine andere Sache: Immer wieder gibt es hier Berichte über Hamstringprobleme. Auch das kommt nicht von ungefähr. Wenn man Protektoren ausschaltet, kommt es zu diesen Problemen. Man verachlässigt die kinetischen Ketten überhaupt und in den Kaskaden. Dann macht man mehrere Wochen Pause und trainiert denselben "Müll" weiter.
Gertrud