29.07.2014, 08:02
Kann vllt. jemand den gesamten Artikel oder die relevanten Stellen zitieren? Bei mir zeigt er nur die ersten 2 Zeilen an.
Deutsche Meisterschaften 2014 - Ulm, 25.-27.07.2014
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29.07.2014, 08:02
Kann vllt. jemand den gesamten Artikel oder die relevanten Stellen zitieren? Bei mir zeigt er nur die ersten 2 Zeilen an.
29.07.2014, 08:21
(29.07.2014, 08:02)Pretender schrieb: Kann vllt. jemand den gesamten Artikel oder die relevanten Stellen zitieren? Bei mir zeigt er nur die ersten 2 Zeilen an. Bitte sehr: Zitat:"Nach einer Nasennebenhöhlenentzündung konnte ich zunächst wieder trainieren, aber ab Mittwoch ging es mir schlechter. Ich habe mich total schlapp gefühlt. Nach der Blutanalyse war ein DM-Start nicht vertretbar" haderte der Pechvogel vom LAC Chemnitz. "Ich glaube nicht, dass es unter diesen Umständen Sinn macht, bei der EM zu starten", fügte der Zweite der Team-EM an.
29.07.2014, 09:35
Danke @longbottom
Und was hat die Blutanalyse ergeben? Na er kann nicht immer solch ein Pech haben. Wen schickt man stattdessen? Giehl oder Fleischhauer? Giehl ist bei der DM leicht schneller gewesen und hat die leicht bessere SB. Meines Erachtens hat Fleischhauer aber im Hinblick auf die EM das höhere Potential. Er ist bei der DM viel zu schnell angegangen. Wenn er sich das Rennen klüger eingeteilt hätte, hätte er für den Schlussteil mehr Kräfte gehabt und nicht die Probleme an der letzten Hürde. Da wäre er meines Erachtens mit Norm Dritter geworden (Spekulation). Ich würde ich für Fleischhauer entscheiden.
29.07.2014, 09:43
(29.07.2014, 09:35)Pretender schrieb: Danke @longbottom Wenn überhaupt dann Giehl. Er war bei der DM vor Fleischhauer und hat die bessere Saisonzeit. Wobei ich nicht glaube, dass über die 400 Hürden ein Ersatz gemeldet wird.
29.07.2014, 12:06
(29.07.2014, 11:55)Pretender schrieb: Oder es machen wie Per Mertesacker. Mal im Ernst: Die Interviews finden immer sofort nach dem Wettkampf statt, was sollen die Athleten da schon groß sagen.
29.07.2014, 13:59
Sorry, schon korrigiert - meinte natürlich 11,30s bei den Damen. Mist, hier passt jeder auf.
Was die Interviews angeht, so finde ich die von leichtathletik.tv persönlich oft gelungener als die von ARD und ZDF und auch interessanter. Es kommt eben darauf an was man fragt und wie man es formuliert. Außerdem sollte man auf die Athleten eingehen. Beispielsweise ging Lufen auf Möldner-Schmidts indirekte Frage, ob Sussmann die Norm denn geschafft habe gar nicht ein, sondern befragt daraufhin Krause. Und was ist das für eine dämliche Frage, ob sie denn mitbekommen hat, dass ihr "eine" (namentlich Krause) im Nacken saß... Oder die vorwurfsvolle Bemerkung am Ende des Interviews mit Craft, dass Müller ja ned dabei war. Oder die dämliche Frage an Pinto: "Deutsche Meisterin, Wind hat mitgespielt, was sagt man da: Hurra?" Oder an Reus nach dem Titelgewinn unglücklich formuliert nach dem Motto, leider war der Wind zu stark, bei irregulärem Wind ist ja schonmal einer (namentlich Keller, den hat der Reporter wieder nicht parat) schneller und unter 10 Sekunden, trotzdem Glückwunsch erstmal... Gaba wird alles mögliche gefragt, aber z.B. nicht, was der Regen an Zeitverlust so ausmacht. Ich hoffe das läuft in Zürich besser. Motivierender formulieren und mehr auf die Athleten eingehen. Beispiel: Tesfaye wird hinter Ingebrigtsen knapp "nur" Zweiter. Dann nicht nach dem Motto: " Sie waren der Favorit, aber Sind nur Zweiter geworden. Gold verloren. Was war los?" Sondern: "Glückwunsch zur Silbermedaille. Der Kampf auf den letzen Metern hat uns alle beeindruckt." Beispiel: Stahl gewinnt vor Spotakova Gold. Dann nicht: "Glückwunsch zur Goldmedaille. Ihre Gegnerin scheint heute nicht so richtig in den Wettkampf gekommen zu sein." Sondern: " Sie haben sogar Spotakova geschlagen. Tolle Leistung".
29.07.2014, 15:33
longbottom, Solos, ihr wart doch in Ulm? Wie lief das 800m Rennen der Frauen, auf la.de sieht man leider nur die letzten 30 Sekunden, war Hering die ganze Zeit in Führung und hat das Tempo gemacht? Sie lief scheinbar ein sehr gleichmäßiges Rennen, die ersten 400m in 60 Sekunden, die zweiten in 61.5, was da wohl drin wäre, wenn sie sich mal in einem schnellen Rennen ziehen lassen könnte?
Valar aus is.
29.07.2014, 15:42
Kesselring hat in der ersten Runde mitgeführt soweit ich mich erinnere
29.07.2014, 15:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.07.2014, 15:48 von longbottom.)
Sie hat sich am Anfang so an zweiter, dritter Stelle im Feld aufgehalten und ist dann im Lauf der ersten Runde an die Spitze. Nach 200 Metern vielleicht, ich weiß aber nicht mehr genau, wann. Ihre Durchgangszeit nach 400 Metern lag bei über einer Minute, das heißt sie ist die zweite Runde also in 61 Sekunden gelaufen.
Edit: Jupp, siehe Alex' Post. Kesselring hat etwa die erste halbe Runde geführt, und dann ist Hering nach vorne.
30.07.2014, 08:29
(29.07.2014, 15:33)Robb schrieb: Sie lief scheinbar ein sehr gleichmäßiges Rennen, die ersten 400m in 60 Sekunden, die zweiten in 61.5, was da wohl drin wäre, wenn sie sich mal in einem schnellen Rennen ziehen lassen könnte?Also ich war nicht dabei, aber von dem was ich weiß ein sehr gutes Rennen, eine Leistung die in einem Feld, in dem andere LäuferInnen die erste Runde in 58,0 etwa angehen, zu deutlich besserer Zeit geführt hätte. Also ich denke zwischen 1'59,5 und 2'00,5 sind drin. Wenn es sehr gut läuft: Erste Runde 58,5. zweite Runde wieder 61 wenn sie vor der Zielgeraden nicht führen muss. Und das ist nicht über optimistisch. Deswegen sollte sie auch mit zur EM. In einem schnellen Vorlauf kann sie unter 2 bleiben. Und auch deshalb zu EM, weil man mit einer so gelaufenen 2'01 auch mal im Vorlauf weiterkommt. Und wenn sie nach der Führungsarbeit die letzten 200 knapp unter 30 laufen kann wie in Ulm, hat sie sicher auch in einem Bummelrennnen hintenraus einen guten Spurt. Gruß C |
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