[gera]

wenn Lisa Mayer nun wieder ernsthafter verletzt ist ,sollte  Sie sich einen neuen Trainer suchen, der eine ganz andere Philosophie hat.

[Atanvarno]

Leider weiß man ja nicht, ob sie ernsthafter verletzt oder er es nur eine Kleinigkeit ist. Scheinbar (s. auch Zitat aus dem Interview weiter oben), spricht sie nicht gerne öffentlich über ihre Verletzungen und la.de schließt sich dieser Kommunikationsstrategie durch Selbstzensur an.

[dominikk85]

Rezidive beim beuger treten leider oft auf, ich hatte das auch ein paar mal. Das ist nicht nur in der LA so, auch z.b bei ballsportlern die damit Probleme haben.

keine Ahnung was dahinter steckt, früher hat man dann gesagt du machst dich nicht richtig warm oder dehnst dich nicht genug, aber wahrscheinlich ist es nicht so einfach und es ist eine Mischung aus Kraft, Flexibilität, Landtechnik und eventuell auch Veranlagung.

gab es denn Athleten ob DLV oder international die wiederkehrende beuger Probleme langfristig in den Griff bekommen haben?

[MZPTLK]

Frag' mal Fütterer, Hary, Germar, Lauer, Steinbach nach Beugerproblemen.
Antwort: Beuger, was ist  das?

[Gertrud]

Frag' mal Fütterer, Hary, Germar, Lauer, Steinbach nach Beugerproblemen.
Antwort: Beuger, was ist  das?

Sie wussten auch noch nichts vom statischen Dehnen, das einige Amis bei den Beugern völlig ablehnen. Deren Theorie ist, dass man das Bein auch in die Sprintposition ohne viel Dehnung heben kann. Zudem sollte der gebrauchte ROM mit Kraft verbunden sein. Beim Vorbeugen des Oberkörpers überdehnt man die lower back ligaments und man macht den Bereich instabil.

Trainerschuldzuweisung im Falle von Rezidiven ist bei Verletzungen immer schwierig. Eine vorher angeschlagene Athletin ist auch verletzungsträchtig bei guten Programmen - gerade im Hamstringbereich. Es ist unheimlich schwierig, dort wieder eine Balance hinzukriegen. Ihre Dehnübung in der einbeinigen Hockstellung mit Streckung des anderen Beines und Beugen des Obrkörpers zum gestreckten Bein sollte sie weglassen.

Gertrud

[Gertrud]

Bei uns stimmt in weiten Bereichen die Verletzungsprophylaxe nicht. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die universitäre Ausbildung bei Lehrern, die Sport unterrichten und auch durch Trainerausbildungen. Reparaturen können oft bei gravierenden Schäden nicht mehr beseitigt werden. Die Schnittstellen Theorie und Praxis sind nicht gut besetzt. Es arbeiten Theoretiker und Praktiker vielfach aneinander vorbei. Das ist die eigentliche Schwäche in unserem System. Außerdem wird das Arbeiten in geeigneten Energiebereichen nicht ausreichend beachtet. Das muss unbedingt vom Verband in Angriff genommen werden. Es muss mehr harte Diskussionen um die Inhalte geben. 

Wenn bei einem Spitzentrainer gehäuft Verletzungen und Operationen im Team vor Ort vorkommen, sollte der DLV Personen an der Schnittstelle einsetzen, um das Übungsgut zu hinterfragen. 

Wenn der Körper bei AuA permanent signalisiert, dass der Körper den Belastungen den Belastungen nicht mehr gewachsen ist, sollte man die Reißleine ziehen. Das fällt in dem einen oder anderen Fall sehr schwer.

Als Steffi Storp nach einem Abstecher zum Basketball und nach einigen Trainerwechseln wieder bei mir trainieren wollte, sie sich eine Lunatummalazie in der Zwischenzeit zugezogen hatte, habe ich ihr Training nicht mehr übernommen und ihr ganz klaren Wein eingeschenkt. 

Gertrud

[Knueppler]

Frag' mal Fütterer, Hary, Germar, Lauer, Steinbach nach Beugerproblemen.
Antwort: Beuger, was ist  das?


Auch Armin Hary hatte 1959 Beugerprobleme. Man vergisst einiges, weil es lange her ist. Ich glaube, dass auch Manfred Germar mal mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Das müsste ich eruieren   ....... hab' aber keine Lust dazu.

[Gertrud]

Frag' mal Fütterer, Hary, Germar, Lauer, Steinbach nach Beugerproblemen.
Antwort: Beuger, was ist  das?


Auch Armin Hary hatte 1959 Beugerprobleme. Man vergisst einiges, weil es lange her ist. Ich glaube, dass auch Manfred Germar mal mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Das müsste ich eruieren   ....... hab' aber keine Lust dazu.

Man muss sich bei der Beugerprophylaxe davor hüten, ultraschnelle Inhalte in ermüdetem Zustand durchzuführen. Das kann z.B. bei Sprintern, die Sportstudenten sind, sehr schnell passieren. Man muss vor allem bei sehr ehrgeizigen AuA, die sehr gerne überziehen, darauf achten.

Daher ist es unheimlich schwierig, bei AuA, die aus verschiedenen "Ställen" kommen, in gemeinsamen TL das richtige Maß zu finden.

Gertrud

[MZPTLK]

Frag' mal Fütterer, Hary, Germar, Lauer, Steinbach nach Beugerproblemen.
Antwort: Beuger, was ist  das?

Sie wussten auch noch nichts vom statischen Dehnen, das einige Amis bei den Beugern völlig ablehnen. Deren Theorie ist, dass man das Bein auch in die Sprintposition ohne viel Dehnung heben kann.


Ich habe irgendwo in den Katakomben noch Trainingspläne von Hary.
Kann mich - sehr dunkel - erinnern,dass er sehr viele Sprungläufe, Laufsprünge und Medizinballarbeit
in Ermangelung von Hanteln gemacht hatte.

Wie es mit der Gumminastik - auch bei den anderen Athleten seiner Zeit  - aussah, weiss ich nicht.
Sicherlich werden sie auch  gedehnt haben, so dumm waren die Trainer damals nicht.

Was hat es mit der Theorie auf sich, ohne viel Dehnung in die Sprintposoition zu kommen?
Dehnungen sind doch vor allem auch dazu da, hypertrophierte Muskeln mit hohem Tonus
sowohl verletzungsprophylaktisch als auch leistungsfördernd zu konditionieren?

[dominikk85]

Was dehnen angeht wird man denke ich mal eher so federnde/schwungvolle gymnastik gemacht haben. Diese Übungen sind schon sehr alt, so was wurde ja schon in dem riefenstahl videos bei den nazis gemacht.

In den 90ern wurde mir dann allerdings gesagt das Federn schädlich sei.