21.07.2018, 13:12
Die labern schon wieder einen Müll, ist nicht auszuhalten. Kristin Gierisch ist dieses Jahr Europas beste, von wegen.
Valar aus is.
Deutsche Meisterschaften 2018 - Nürnberg 20-22.07.2018 (Schwanitz 20,06 Meter)
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21.07.2018, 13:12
Die labern schon wieder einen Müll, ist nicht auszuhalten. Kristin Gierisch ist dieses Jahr Europas beste, von wegen.
Valar aus is.
21.07.2018, 13:14
(21.07.2018, 07:33)Gertrud schrieb:Es gibt Faktoren, die kannst/darfst Du als Trainer nur begrenzt beeinflussen. Das ist das Privatleben.(20.07.2018, 18:23)longbottom schrieb: Schwanitz 20,06 Meter! Schwanitz war früher ein Nervenbündel. Seit einigen Jahren ist sie sehr konstant, sie ruht in sich, ist erkennbar ein glücklicher Mensch. So aus der Entfernung kann man ihr auch nur Sympathie geben bei dem was sie ausstrahlt. Da scheint nichts zu geben, was sie hindert, ganz im Gegenteil...Beflügelung. Würde mich ja wirklich interessieren, inwieweit Gertrud in ihrer langen Trainerkarriere so Hindernisse oder auch Begünstigungen durch das "private" hat berücksichtigen können. Wenn sie dazu nichts sagen möchte, Verständnis....ist ja privat
Respekt für Clarkson, schön dass es einer probiert hat. Und 5 PBs dahinter, (edit. auch) weil vorne honest pace gelaufen wurde.
21.07.2018, 13:39
Das Problem mit den "privaten Faktoren" ist, dass zum einen nicht jeder Athlet gern sein Innerstes auspackt und dies zudem sicher auch nicht bei Trainern wo der Kontakt doch eher professionell-oberflächlich ist. Wäre zum Beispiel interessant wie viel die Bundestrainer von Privatem "ihrer" Schützlinge wissen. Heimtrainer, die ihre Athleten oft schon lange und gut kennen haben hier klar einen Vorteil, auch weil sie sich in der Regel auf nur wenige Athleten konzentrieren. Zudem wird oft in National"teams" nicht wirklich klug psychologisch gearbeitet - hauptsächlich erst dann, wenn der Athlet / die Athletin ein ernstes Problem erkennen lassen, zum anderen ist Feinfühligkeit nicht gerade ein Kriterium mit denen man sich in Strukturen wie beim DLV hocharbeitet…
edit off topic: Wetter in D mal "auf den Kopf gestellt" > Regen und Kälte in Nürnberg und strahlender Sonnenschein und knapp 30° hier im Norden! (Also nicht, dass ich mich beschweren möchte, "wir" durften oft genug neidisch gen Süden schauen!)
21.07.2018, 13:40
(21.07.2018, 13:31)DerC schrieb: Respekt für Clarkson, schön dass es einer probiert hat. Und 5 PBs dahinter, (edit. auch) weil vorne honest pace gelaufen wurde.Das mit Clarkson war zu erwarten, aber dennoch....er hat es wirklich versucht. Mit dem Frauenhindernisrekord (auch wenn die Hindernisse etwa 15 cm niedriger sind als bei den Männern) von gestern im Kopf.....verschieben sich jetzt die Maßstäbe? Ist unter 9.10 für eine Frau noch Weltklasse? Sind 8:40 bei den deutschen Männern erwähnenswert? Auf jeden Fall aus dem Blickwinkel des jeweiligen Athleten. Die trainieren dafür auch täglich. Aber vielleicht muss man die 8:44 ausblenden.....
21.07.2018, 13:48
Enttäuschend ist eigentlich nur Motschmann. Hat er sich auf seiner Norm ausgeruht oder war die ein einmaliges Ergebnis?
Auch die Ergebnisse im Hochsprung der Frauen sind enttäuschend (Wetter hin oder her). Hat Onnen außer den 1,93 irgendwann nochmal eine adäquate Leistung gebracht?
21.07.2018, 13:55
Ist da wirklich 1 Std. Pause im Zeitplan?
Das ist ja nicht gerade zuschauerfreundlich.
21.07.2018, 14:00
Wann immer so ein Unsinn vorkommt, kannste zu 99% davon ausgehen, dass die übertragenden Sender verantwortlich sind. Wahrscheinlich übertragen sie erst wieder ab 16 Uhr, also dürfen sich die Leute im Stadion halt ne Stunde langweilen. Vielleicht war der DLV wenigstens so intelligent, die ganzen Ehrungen in die Stunde zu legen, die sonst regelmäßig die Wettbewerbe stören.
Valar aus is.
21.07.2018, 14:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.07.2018, 14:03 von frontrunner800.)
(21.07.2018, 13:40)beity schrieb:(21.07.2018, 13:31)DerC schrieb: Respekt für Clarkson, schön dass es einer probiert hat. Und 5 PBs dahinter, (edit. auch) weil vorne honest pace gelaufen wurde.Das mit Clarkson war zu erwarten, aber dennoch....er hat es wirklich versucht. Es war doch ein taktisches Rennen, die können doch viel schneller ... Nein, im Ernst: Es zeigt einfach, dass die Deutschen im Weltmaßstab keine sehr guten Hinternisläufer sind und hinterherlaufen. Hindernisse sind eine sehr trainingsintensive Diziplin und man muss das Hindernislaufen quasi Leben, um, entprechendes Talent vorausgesetzt, vorne mitmischen zu können. Ohne die ganaueren Verhältnisse zu kennen, sage ich einfach: Sie investieren zu wenig. Ich glaube kaum, dass ein deutscher Hindernisläufer z. B. so intensiv und besessen trainiert, wie eine Emma Coburn. In einer anderen Zeit, als die allgemeinen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland noch nicht so verquer waren, hatten wir Hindernisläufer, die durchaus Weltklasse waren: Z. B. den Weltmeister Patriz Ilg. Übrigens auch über die 400 Meter bei den Männern ist die Differenz zu der gestern erreichten Siegerzeit im Frauenrennen nicht mehr so groß ... |
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