[Gertrud]

in den USA kann man PT glaube ich sogar studieren.

@gertrud
habe durch mein engament im baseball auch mitbekommen das in den USA ein golf hersteller ein body screening anbietet, was jetzt auch andere trainer aus anderen sportarten machen http://www.mytpi.com/

wäre so etwas für die LA sinnvoll?

Man kann auch hier schon seinen Master machen:  https://www.physio-deutschland.de/filead...erapie.pdf

Ich habe selbst letztens noch ein sehr spezielles Screening eines Athleten in meinem Keller durchgeführt. Man sollte schon wissen, was man vermeiden möchte. Sollte ich je noch einmal einen Ausnahmeathleten trainieren, werde ich alle Register ziehen und ziehen können, weil ich genau weiß, wen und was ich anzapfen muss.  ‌

Die DLV-Statistik zeigt uns eindeutig, dass uns sehr viele Fehler mit enormen Auswirkungen durch die Maschen hüpfen, weil sie sich unwissentlich im Verborgenen entwickeln.

Gertrud

[Gertrud]

Man muss fairerweise sagen, dass es auch angeborene Fehlstellungen gibt, die man auf Dauer bei Beschwerden nur operativ beheben kann, wo keinen Trainer, keine Trainerin eine Schuld trifft - z.B. bei einem Acromion in einer Hakenform. Das kann man nur in sehr feiner Abstimmung umgehen, was aber nicht einfach ist. 

Gertrud

[Gertrud]

Ganz entscheidend ist für eine Trainerin oder einen Trainer, dass er/sie gewisse Bereiche nicht nur auslagert, sondern sich selbst damit beschäftigt. Wenn man sich z.B. als Langstreckentrainer im Krafttraining für sehr grazile Athletinnen und sehr mindergewichtige Athleten MAX-TKB aufs Auge drücken lässt, sollte man vorher schon das Hirn einschalten und immer nach einem sehr gesunden Weg suchen. Die Krafttrainingsformen an sich sollten auf eine spezielle Form in der Faserdominanz ausgerichtet sein. In dem Bereich sehe ich erhebliche Gründe für eine Sehnenschwächung!!! Auch müssen bei fußintensiven Disziplinen die Füße eine starke Beachtung und Hinwendung und zwar in der Prophylaxe erfahren. Da kann man nicht - wie geschehen - argumentieren, dass man sich in dem Disziplinblock damit so gut wie nie beschäftigt hat. Das ist aus meiner Sicht grobe Fahrlässigkeit. Ein stark geschundenes Auto bedarf auch der üblichen genauen Inspektionen und Vorsorgen. Man lässt die Beobachtung der Reifen auch nicht außen vor. Irgendwann fliegen einem die Teile dann um die Ohren!!!

Ich weiß, dass ich hier sehr penetrant bin; aber nur so bewirkt man leider erst ein Umdenken, indem man die Statistik ganz klar als Beweis anführt und gelegentlich Alternativen aufzeigt. Man kann und sollte sogar als Cheftrainer Langstrecke z.B. die Trainer/innen mit den neuesten Publikationen und Unterweisungen "füttern" und vertraut machen. Das ist einfach meine Erwartungshaltung an ein sehr gutes Management in der Disziplin, weil das DLV-Gesundheitsmanagement doch meistens weit weg ist. Einem Langstreckentrainer sollten die Beweggründe um Ermüdungsbrüche und Achillessehnenprobleme bestens in der Prophylaxe vertraut sein. Wer sich damit nicht ausreichend beschäftigt, sollte seine AuA in andere Hände geben!!! Natürlich unterlaufen auch sehr guten Trainern auch Fehler. Der humane Körper steckt voller Klippen und individueller Ausprägungen. Man muss bei Achillessehnenproblemen wissen, was man eventuell in der Anatomie herunterregeln muss, um den Fuß widerstandsfähig zu machen.

Die Schuhindustrie hat nun in den vergangenen Jahren eine Menge mit Dämpfung experimentiert und stellt aus meiner Sicht - wie ich immer wieder bei SuS feststelle - unglaubliche Materialien in unterschiedlicher Sprengung zur Verfügung, was die Pronationen katapultieren lässt. 

Meine gesamte Trainingsphilosophie läuft auf ein sehr individuelles Training mit allen individuellen Einflussmaßnahmen hinaus. Nur so kann man aus meiner Sicht erfolgreich arbeiten, was nicht heißt, dass man nicht über den "Tellerrand schaut". 

Gertrud

[gera]

ich habe den Eindruck, die verstärkten Verletzungen unserer Spitzenathleten an Achillissehne/ Ermüdungsbruch ...
haben auch mit der heim-EM zu tun.
Man sieht sich in verstärktem Erfolgsdruck und erhöht deshalb die Intensität des Trainings.
Was dann zu mehr verletzungen führt.
Wäre es nicht meist sinnvoller die Qualität des Trainings zu verbessern?

[Gertrud]

ich habe den Eindruck, die verstärkten Verletzungen unserer Spitzenathleten an Achillissehne/ Ermüdungsbruch ...
haben auch mit der heim-EM zu tun.
Man sieht sich in verstärktem Erfolgsdruck und erhöht deshalb die Intensität des Trainings.
Was dann zu mehr verletzungen führt.
Wäre es nicht meist sinnvoller die Qualität des Trainings zu verbessern?

Man sollte an beiden Schrauben drehen. Ich kann die Laufarbeit nun wirklich nicht im Langstreckenbereich beurteilen. Die Beurteilung des Prophylaxe- und Krafttrainings traue ich mir zu. Schuster - bleib bei deinen Leisten!  ‌

Gertrud

[Ericmo]

Für Lisa Mayer ist leider auch die Saison beendet. https://m.facebook.com/story.php?story_f...5590325152

[Gertrud]

Für Lisa Mayer ist leider auch die Saison beendet. https://m.facebook.com/story.php?story_f...5590325152

Kein Kommentar zu dieser Verletzung.  ‌Meine Aussagen bewahrheiten sich immer mehr - traurig, traurig, traurig!!! Ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln.

Gertrud

[Jonny]

‌ Das sollte Keshia Kwadwo den Platz in der Staffel frei gemacht haben. Sie wird auch in Lausanne laufen.

[Gertrud]

‌ Das sollte Keshia Kwadwo den Platz in der Staffel frei gemacht haben. Sie wird auch in Lausanne laufen.

Da sollen sie schon mal Dutkiewicz und Keshia Kwadwo im Verein einwechseln, falls noch eine ausfällt. Sicher ist sicher! (Ich weiß jetzt nicht, welches Smiley ich verwenden soll?!  ‌)

Gertrud

[Morcelli]

Für Lisa Mayer ist leider auch die Saison beendet. https://m.facebook.com/story.php?story_f...5590325152

Kein Kommentar zu dieser Verletzung.  ‌Meine Aussagen bewahrheiten sich immer mehr - traurig, traurig, traurig!!! Ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln.

Gertrud

Was war denn deine Analyse?