06.05.2017, 17:21
Mein Beitrag war wohl missverständlich. Lediglich das Abfangen/Nachgeben von "Übergewichten" an der schrägen Beinpresse geht mit einer B
Gründe für den Aufschwung des deutschen Frauensprint
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06.05.2017, 17:21
Mein Beitrag war wohl missverständlich. Lediglich das Abfangen/Nachgeben von "Übergewichten" an der schrägen Beinpresse geht mit einer B
06.05.2017, 17:25
Ups, zu schnell grdrückt.
...geht mit einer Bewegungsamplitude einher. Bei allen anderen: Null Amplitude!
06.05.2017, 17:29
Ich sprach nicht von Bergabläufen, sondern von Bergabwandern, um deutlich zu machen, welch intensiver Reiz hier wirkt.
06.05.2017, 17:34
06.05.2017, 17:40
Die "Hinkeläufe" von V. Bauer müssten mM auch in diese Trainingskategorie fallen.
06.05.2017, 18:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.05.2017, 18:11 von icheinfachma.)
Was sind Hinkeläufe? Sind damit diese Läufe gemeint, bei der ein Fuß mehr backside- (allerdings ohne Anfersen) und ein Fuß mehr frontside-mechanics hat? Ich kenne nur die Begriffe Einbeinläufe bzw. assymetrische Läufe.
(06.05.2017, 18:11)icheinfachma schrieb: Was sind Hinkeläufe? Sind damit diese Läufe gemeint, bei der ein Fuß mehr backside- (allerdings ohne Anfersen) und ein Fuß mehr frontside-mechanics hat? Ich kenne nur die Begriffe Einbeinläufe bzw. assymetrische Läufe. Text: F.A.Z. Bildmaterial: AFP, dpa, REUTERS "Als Ersatz für Tempoläufe habe ich mir sogenannte asymmetrische Läufe überlegt. Das ist wie ein Hinke-Lauf. Ein Bein bleibt gestreckt, mit dem anderen macht sie die volle Lauf-Amplitude. Verena Sailer hinkt also durch die Sporthalle, als hätte sie ein Holzbein? Und zwar zwei Mal wöchentlich. Wir haben das auch nach den Umzügen nach Fürth und Mannheim beibehalten und weiterentwickelt. Mit diesem Training kann sie eine viel höhere Schrittfrequenz erreichen als im Wettkampf. Das ist lustig, und es funktioniert." Das ist aber bei den Amerikanern im Drillfundus auch enthalten, vielleicht in der Betonung nicht so dominant. Gertrud (05.05.2017, 20:56)icheinfachma schrieb: Wobei man das natürlich auch relativieren muss: Ich habe vor einigen Wochen einen Waldauf im stark profilierten Gelände gemacht (teilweise mit Treppen) und habe davon sogar leichten Muskelkater im Quadrizeps bekommen. Von wesentlich intensiveren exzentrischen Trainingsformen wie Niedersprüngen etc. bekomme ich so etwas nicht. Bei Bergabläufen ist einfach der Umfang viel größer. Das spricht aber lange nicht dagegen, im Schnellkrafttraining mit Dehnungsverkürzungszyklen zu arbeiten. Man kann auch Wadenheben und Beinpresse federnd ausführen, auch das finde gemessen am Muskelkater ich deutlich weniger beanspruchend als lange Bergabläufe. Geht man vom Lombardschen Paradoxon aus, dürfte man nicht nur den Quadrizeps spüren! Es kommt eben auf die Ausführung im Detail an. Gertrud
06.05.2017, 19:35
(06.05.2017, 18:21)Gertrud schrieb:(05.05.2017, 20:56)icheinfachma schrieb: Wobei man das natürlich auch relativieren muss: Ich habe vor einigen Wochen einen Waldauf im stark profilierten Gelände gemacht (teilweise mit Treppen) und habe davon sogar leichten Muskelkater im Quadrizeps bekommen. Von wesentlich intensiveren exzentrischen Trainingsformen wie Niedersprüngen etc. bekomme ich so etwas nicht. Bei Bergabläufen ist einfach der Umfang viel größer. Das spricht aber lange nicht dagegen, im Schnellkrafttraining mit Dehnungsverkürzungszyklen zu arbeiten. Man kann auch Wadenheben und Beinpresse federnd ausführen, auch das finde gemessen am Muskelkater ich deutlich weniger beanspruchend als lange Bergabläufe. Vor allem, welcher Kniewinkel, beim Initialbodenkontakt vorliegt. Ist das Knie stärker gebeugt beim Bergablauf, ist der Quadrizeps stärker beteiligt. Aber mit vollkommen gestreckten Knien bergab zu laufen, dürfte dem Meniskus als Stoßdämpfer des Knies nicht so sehr gefallen? Mit gebeugtem Knie kann das Knie besser nachgeben und so der Quadrizeps dem Meniskus Belastung abnehmen.
06.05.2017, 19:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.05.2017, 19:42 von icheinfachma.)
(06.05.2017, 18:18)Gertrud schrieb:(06.05.2017, 18:11)icheinfachma schrieb: Was sind Hinkeläufe? Sind damit diese Läufe gemeint, bei der ein Fuß mehr backside- (allerdings ohne Anfersen) und ein Fuß mehr frontside-mechanics hat? Ich kenne nur die Begriffe Einbeinläufe bzw. assymetrische Läufe. Danke für den Auszug! Ja, die Übung kannte ich unter dem Namen Einbeinläufe oder assymetrische Läufe oder Quick leg drill, wie die Amerikaner ihn nennen. Ich habe aber immer das Gefühl, dass die drills von den Amerikanern eher als hinführende Übung für die Technik genutzt werden (insbesondere der Wicket Drill, also das Sprinten über Minihürden, das den Kniehub mit gleichzeitigem "stepping-over" über das Knie des Stützbeins fördert). Als spezielle Krafttrianingmittel schienen dort eher ZWL und Starts mit Gewichtsweste beliebt zu sein und als allgemeines Training die Gewichtheberschule, erweitert um Übungen wie rumänisches Kreuzheben, Aufsteiger oder Nordic Ham Curls. |
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