20.07.2016, 11:52
(16.07.2016, 00:30)Gertrud schrieb: 1. Nicht die absolute Muskelstärke ist entscheidend, sondern die Sequenzierung. Die Hamstrings dürfen keine andere Muskelschwäche kompensieren (z. B. glutaeus maximus). Es darf keine Dysfunktion im Ablauf bestehen.
2. In einer geschlossenen Kette arbeiten die Hamstrings als Kniestrecker und nicht als Kniebeuger.
3. Der glutaeus maximus darf nicht vor den Hamstrings anspringen.
4. Die gesamte Sequenzierung erfolgt von den intrinsischen Fußmuskeln bis hin zum glutaeus maximus. Die Kraftausübung kann nur in dieser Sequenzierung erfolgen. Hier erfolgt genau die Reihenfolge wie bei der Rückenmuskulatur zur Kraftausprägung.
5. Die Nordic-Hamstring-Übung betont die Scherkräfte im Kniegelenk.
Beziehen sich die Punkte 1, 3 und 4, insbesondere aber der Punkt 4 auf die Stützphase oder die vordere Schwungphase?