23.06.2025, 16:47
(23.06.2025, 16:21)longbottom schrieb: Sicherlich richtig. Aber letztlich muss man da dann einfach durch, wenn es nicht zu ändern ist. Sinnvolle Anpassungen wie die Startzeit natürlich vorausgesetzt. Den Wettbewerb gleich um einen ganzen Tag zu verlegen ist gerade in dem Bereich, wo die Beteiligten noch einem anderen Beruf nachgehen und sich nicht mal eben so frei nehmen können, kaum durchführbar.
Bin ich bei dir. Ich will nur gerne den Bereich des "was ist zu ändern" häufiger ergebnisoffen auszuloten, weil ich das Gefühl habe, wir finden uns in der deutschen LA zu oft mit "ist eben so" ab, egal ob es Normen, Drop-Out-Quoten oder Rahmenterminpläne sind und versäumen zu häufig, mal experimentierfreudig oder auch einfach den Austausch suchend zu sein im Sinne der Athleten.
Ich persönlich würde die Berufstätigkeit mittlerweile in einigen Fällen sogar genau als Argument in die andere Richtung bringen. Athleten die den Großteil ihrer Urlaubstage für den Sport (Wettkampffahrten, Trainingslager) aufwenden, wären z.T. lieber bereit noch 1-2 Tage mehr zu investieren, damit sich die übrigen 24 gelohnt haben, als fast alles hinten anzustellen und sich dann nicht belohnen zu können. Aber das wird man letztlich nur wissen, wenn man mit möglichst vielen in den Dialog geht und verschiedene Dinge anbietet, ausprobiert, abwägt. Klassisches: Lieber mit als über reden...