31.10.2024, 13:11
(31.10.2024, 13:06)S_J schrieb:Stimmt historisch gesehen. "Olympionike steht im Altgriechischen für einen Sieger bei den Olympischen Spielen. In Abweichung zur etymologischen Bedeutung werden heute – besonders im Journalismus und in der Umgangssprache – oft sämtliche an Olympischen Spielen teilnehmenden Sportler, egal ob Sieger oder nicht, so bezeichnet"(31.10.2024, 13:01)mariusfast schrieb:(31.10.2024, 12:39)marathoni schrieb: Und dann war Hendrik ja nicht mal in Paris. Wäre er aber gewesen, wenn Amana...nein, das Fass machen wir jetzt nicht nochmal auf.
Aber die Diskussion, ob man als Ersatzmann für ein Marathonteam als Olympioniken zählt, ohne dass man in Paris war, ist ja eine andere wie, ob Hendrik hätte starten sollen oder ob er enttäuscht über den Umgang seiner Rolle seitens des TEams von Amanal. Letzteres wurde ja bereits sehr heiß in div. Podcasts etc. diskutiert.
Zu dem erstgenannten Punkt: Ich finde schon. Denn es ist ja Bestandteil eines Olympiateams, dass man im Fall der Fälle auf Ersatzleute zurückgreift. Zu wissen man hat im Notfall noch eine Lösung, ist somit Bestandteil eines funktionierenden Teams. Man muss ja auch nicht in den auf der Bank der Spiele als Einwechselspieler gewesen sein, um als Weltmeister bezeichnet zu werden? Hendrik wurde für den Olympiakader nominiert und hat diese Rolle angenommen. Von daher ist er m.E. Olympionike?
Zu den Olympioniken gehört man nur, wenn man gewinnt.
Und im Wörterbuch ist Olympionike ist als "als Teilnehmer bzw. Teilnehmerin an einer Olympiade definiert"