Doch – Ihrem Schützling hätte geholfen werden können; nur sind diese Inhalte nicht Allgemeingut aller Physiotherapeuten und von Trainern schon gar nicht, so dass man Ihnen keinen Vorwurf machen kann. Sie haben sich schließlich sehr bemüht.
Es hat sich bei Ihrem Schützling schlicht und einfach um einen Athleten gehandelt, der ein Ungleichgewicht der Fußanteile auf dem Boden hinter der senkrechten Projektion vom Außenknöchel nach hinten und nach vorne zum 1. Metatarsalkopf (Mittelfußkopf) beim normalen Stand hatte und das Verhältnis von 1:4 maximal überschritten hat. Der zu geringe Teil des Fußes befindet sich folglich hinter der vertikalen Linie. Das heißt nichts anderes, dass der Vorfuß, die Plantarfaszie und einige Lateralbänder zudem enorm belastet sind und die hintere Körperseite wenig durch den Fuß unterstützt wird. Das hat natürlich bei Sprüngen katastrophale Auswirkungen, weil der Druck auf die Vorfußstrukturen enorm hoch ist.
Abhilfe hätte ein/e sehr versierte/r Physiotherapeut/in leisten können, indem sie/ er die Spannung der Plantarfaszie, der lateralen Bänder reduziert hätte, um die Fläche hinter dem Knöchellinie zu vergrößern. Auch die Fersenmobilität ist dabei vonnöten. Das Vorwärtsdriften des Körpers hätte auch an den distalen Bereichen der Ischios behoben werden können. Das Continuum mit dem trizeps surae kann je nach Flexion und Extension getrennt oder gemeinsam in der Zuglinie sein. Die Spezialgriffe zur Reduzierung der enormen Ischiospannung sollten einem Topphysiotherapeuten geläufig sein. Man kann die Spannung ganz weit kranial beim Gleiten mit den Fingern spüren.
Never give up!!!
Es ist meine Wesensart, immer die Ursachen ergründen zu wollen. Manche lieben mich deshalb, manche hassen mich dafür.
Gertrud
Es hat sich bei Ihrem Schützling schlicht und einfach um einen Athleten gehandelt, der ein Ungleichgewicht der Fußanteile auf dem Boden hinter der senkrechten Projektion vom Außenknöchel nach hinten und nach vorne zum 1. Metatarsalkopf (Mittelfußkopf) beim normalen Stand hatte und das Verhältnis von 1:4 maximal überschritten hat. Der zu geringe Teil des Fußes befindet sich folglich hinter der vertikalen Linie. Das heißt nichts anderes, dass der Vorfuß, die Plantarfaszie und einige Lateralbänder zudem enorm belastet sind und die hintere Körperseite wenig durch den Fuß unterstützt wird. Das hat natürlich bei Sprüngen katastrophale Auswirkungen, weil der Druck auf die Vorfußstrukturen enorm hoch ist.
Abhilfe hätte ein/e sehr versierte/r Physiotherapeut/in leisten können, indem sie/ er die Spannung der Plantarfaszie, der lateralen Bänder reduziert hätte, um die Fläche hinter dem Knöchellinie zu vergrößern. Auch die Fersenmobilität ist dabei vonnöten. Das Vorwärtsdriften des Körpers hätte auch an den distalen Bereichen der Ischios behoben werden können. Das Continuum mit dem trizeps surae kann je nach Flexion und Extension getrennt oder gemeinsam in der Zuglinie sein. Die Spezialgriffe zur Reduzierung der enormen Ischiospannung sollten einem Topphysiotherapeuten geläufig sein. Man kann die Spannung ganz weit kranial beim Gleiten mit den Fingern spüren.
Never give up!!!
Es ist meine Wesensart, immer die Ursachen ergründen zu wollen. Manche lieben mich deshalb, manche hassen mich dafür.
Gertrud