Meine Trainingsphilosophie sieht so aus:
1. Ich versuche, auf dem allerneuesten Stand der Wissenschaft als Zubringer zur Praxis zu sein. Ich habe momentan ein großes Zeitfenster zur Verfügung und bin in der glücklichen Lage, sehr intensiv recherchieren zu können. Ich setze die gewonnenen Erkenntnisse in Querverbindungen zur Praxis als Übungsgut um. Dazu dienen mir Wissenschaftler/innen und Personen aus dem medizinischen Bereich aus dem In- und Ausland und eine hervorragende Gruppe von Trainern, die in ähnlicher Weise wie ich denken.
2. Mein angestrebtes Ziel war und ist der Athlet, der den Leistungssport gesund betreibt und auch übersteht und das Potential für die absolute Spitze hat.
3. Ich mache mir Gedanken darüber, ob man Athleten in einer Disziplin wie z. B. Dreisprung bei einer 23fachen Belastung des Körpergewichtes auf das Kniegelenk überhaupt gesund erhalten kann bzw., wie man prophylaktisch die Belastungen „verträglich“ machen kann und wie oft ein Athlet diese Belastungen verträgt. Es gibt fast bei jeder leichtathletischen Disziplin Klippen, die es zu „umschiffen“ gilt. Dieses Wissen um Maßnahmen ist der sehr große Teil meiner autodidaktischen Arbeit.
4. Sicherlich halte ich es für den besten Weg, potentielle Topathleten und -athletinnen sehr frühzeitig in Richtung solcher Trainer/innen zu kanalisieren, die über das entsprechende Rüstzeug verfügen. Ich halte es auch für richtig, potentielle Topathleten zu kanalisieren, die fachlich bei den aktuellen Trainern keine ausreichende Förderung mehr erhalten, weil die Trainer schlichtweg überfordert sind und nicht das Wissen und Können für den absoluten Spitzensport haben und auch nicht den Willen und die Zeit zur Weiterbildung investieren wollen, den Athleten voranzubringen.
5. Mein Wissen verpufft nicht, sondern wird detailliert an befreundete Kollegen und Kolleginnen weitergegeben. Diese Verbindungen sind keine Einbahnstraße, sondern wirkliche Kooperationspartner/innen. Es wird sehr rege und fundiert diskutiert. „Nur-Profiteure“ gibt es in unseren Reihen nicht.
6. Ich frage mich seit Jahren, warum meine Adresse z. B. hinsichtlich Mehrkampf oder Wurfbereich keine Rolle spielt, wenn sich der DLV zwecks Kanalisierung von Athletinnen und Athleten z. B. mit zwei Großvereinen aus dem westdeutschen Raum zusammensetzt und alle anderen Trainer/innen außerhalb dieses Vereinsbereiches unberücksichtigt bleiben, obwohl augenscheinlich die besseren Qualitäten außerhalb dieser Vereine in einigen Disziplinen liegen. Entscheidend ist für die Leistungsentwicklung nicht, ob Trainer/innen scheinbar unbequem oder nicht teamfähig sind, sondern ob sie die besten Trainer für Bereiche sind und die Verletztenquote möglichst niedrig halten können. Ich halte es auch für einen Witz, dass Athletinnen zu Trainern kanalisiert werden, deren Schützlinge einige Operationen aufweisen. Der oder die Beste sollte gerade gut genug sein.
7. Ich bevorzuge ein Training, das sehr individuell auf die Athletin, den Athleten zugeschnitten ist, wobei die Trainingsübungen die individuellen körperlichen Besonderheiten stark berücksichtigen. Außerdem vertrete ich die duale Form von Training und Ausbildung/ Studium im Athletenbereich und würde die Hilfen der Verbände dazu nutzen wollen.
Gertrud
1. Ich versuche, auf dem allerneuesten Stand der Wissenschaft als Zubringer zur Praxis zu sein. Ich habe momentan ein großes Zeitfenster zur Verfügung und bin in der glücklichen Lage, sehr intensiv recherchieren zu können. Ich setze die gewonnenen Erkenntnisse in Querverbindungen zur Praxis als Übungsgut um. Dazu dienen mir Wissenschaftler/innen und Personen aus dem medizinischen Bereich aus dem In- und Ausland und eine hervorragende Gruppe von Trainern, die in ähnlicher Weise wie ich denken.
2. Mein angestrebtes Ziel war und ist der Athlet, der den Leistungssport gesund betreibt und auch übersteht und das Potential für die absolute Spitze hat.
3. Ich mache mir Gedanken darüber, ob man Athleten in einer Disziplin wie z. B. Dreisprung bei einer 23fachen Belastung des Körpergewichtes auf das Kniegelenk überhaupt gesund erhalten kann bzw., wie man prophylaktisch die Belastungen „verträglich“ machen kann und wie oft ein Athlet diese Belastungen verträgt. Es gibt fast bei jeder leichtathletischen Disziplin Klippen, die es zu „umschiffen“ gilt. Dieses Wissen um Maßnahmen ist der sehr große Teil meiner autodidaktischen Arbeit.
4. Sicherlich halte ich es für den besten Weg, potentielle Topathleten und -athletinnen sehr frühzeitig in Richtung solcher Trainer/innen zu kanalisieren, die über das entsprechende Rüstzeug verfügen. Ich halte es auch für richtig, potentielle Topathleten zu kanalisieren, die fachlich bei den aktuellen Trainern keine ausreichende Förderung mehr erhalten, weil die Trainer schlichtweg überfordert sind und nicht das Wissen und Können für den absoluten Spitzensport haben und auch nicht den Willen und die Zeit zur Weiterbildung investieren wollen, den Athleten voranzubringen.
5. Mein Wissen verpufft nicht, sondern wird detailliert an befreundete Kollegen und Kolleginnen weitergegeben. Diese Verbindungen sind keine Einbahnstraße, sondern wirkliche Kooperationspartner/innen. Es wird sehr rege und fundiert diskutiert. „Nur-Profiteure“ gibt es in unseren Reihen nicht.
6. Ich frage mich seit Jahren, warum meine Adresse z. B. hinsichtlich Mehrkampf oder Wurfbereich keine Rolle spielt, wenn sich der DLV zwecks Kanalisierung von Athletinnen und Athleten z. B. mit zwei Großvereinen aus dem westdeutschen Raum zusammensetzt und alle anderen Trainer/innen außerhalb dieses Vereinsbereiches unberücksichtigt bleiben, obwohl augenscheinlich die besseren Qualitäten außerhalb dieser Vereine in einigen Disziplinen liegen. Entscheidend ist für die Leistungsentwicklung nicht, ob Trainer/innen scheinbar unbequem oder nicht teamfähig sind, sondern ob sie die besten Trainer für Bereiche sind und die Verletztenquote möglichst niedrig halten können. Ich halte es auch für einen Witz, dass Athletinnen zu Trainern kanalisiert werden, deren Schützlinge einige Operationen aufweisen. Der oder die Beste sollte gerade gut genug sein.
7. Ich bevorzuge ein Training, das sehr individuell auf die Athletin, den Athleten zugeschnitten ist, wobei die Trainingsübungen die individuellen körperlichen Besonderheiten stark berücksichtigen. Außerdem vertrete ich die duale Form von Training und Ausbildung/ Studium im Athletenbereich und würde die Hilfen der Verbände dazu nutzen wollen.
Gertrud