18.04.2021, 10:30
In Frankfurt hätte man auf der Nordwestlandebahn auch schön um die Flugzeuge rumlaufen können.
Lufthansa als Sponsor ins Boot geholt und gut ist ;-)
Lufthansa als Sponsor ins Boot geholt und gut ist ;-)
NN Mission Marathon - Enschede, 18.04.2021 (Steinruck 2:25:59)
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18.04.2021, 10:30
In Frankfurt hätte man auf der Nordwestlandebahn auch schön um die Flugzeuge rumlaufen können.
Lufthansa als Sponsor ins Boot geholt und gut ist ;-)
18.04.2021, 10:33
Wobei ich anmerken muss, dass Steinruck sich zuletzt auf den Unterdistanzen nochmal deutlich steigern konnte in Dresden war sie erstmals unter 32 Minuten.
(18.04.2021, 10:23)lor-olli schrieb: Die Ergebnisse bei den deutschen Frauen konnte man im Vorfeld und nach den Prognosen so gar nicht erwarten, sehr schön. Zeigt sich - pandemiebedingt - dass Ruhe in der Vorbereitung vielleicht nicht der schlechteste Faktor ist…Findest du? Nach den Vorleistungen waren die Zeiten doch jetzt nicht abwegig, höchstens bei Hottenrott hätte man (und sie selbst scheinbar auch mit dem Angang) sogar eine noch größere Steigerung für möglich gehalten. Edit: Und ok, Schöneborn war etwas stärker als im Vorhinein, das war bei den beiden letztes Jahr in Valencia aber auch schon so, scheinbar können sie sich sehr gut auf den Punkt vorbereiten.
18.04.2021, 10:41
Für die meisten Europäer und Europäerinnen ist es definitv ein Vorteil, dass der Marathon in Sapporo und nicht in Tokio stattfindet (in Tokio liegen die Temparaturen dann über 30-31°C, in Sapporo bei ca. 24-25°C), immer noch warm, aber schon kühler und mit besserer Luft…
18.04.2021, 10:43
18.04.2021, 10:44
Hottenrott hat zwar vom Tempo etwas nachgelassen, ist aber definitiv nicht eingebrochen.
18.04.2021, 10:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2021, 10:56 von OldSchoolRunner.)
(18.04.2021, 10:44)Andreas schrieb: Hottenrott hat zwar vom Tempo etwas nachgelassen, ist aber definitiv nicht eingebrochen.Na ja, sie hat auf den letzten 12 km 2 Minuten verloren. Das ist schon eher ein Einbruch. Sie hat eben alles riskiert und hat trotzdem noch ein gutes Ergebnis geschafft. Sie kann sich nichts vorwerfen. Bei ihren Bestzeiten über 10km und HM war das vermutlich so richtig. Bei Ringer meintest Du letzte Woche noch, dass er endlich ein negative split läuft.
18.04.2021, 11:02
Den Schuhfaktor mit ca. 3min angenommen sind die Zeiten nicht überragend, aber 3 deutsche Frauen umgerechnet um oder knapp unter 2:30 in einem Rennen ist außergewöhnlich. Oder gab es das schon? Zumindest Rabea Schöneborn hat sich echt gegen Valencia verbessert. Deborah Schöneborn muss jetzt nicht mehr vor den OS antreten, wäre sowieso ungünstig. Hottenrott ist zumindest nicht total eingebrochen und hat sich natürlich auch echt verbessert. Bei Steinruck muss man zusätzlich die ganzen Klamotten, die sie 42km mit sich schleppen musste, berücksichtigen. Anders Rabea: Läuft sie erst ab den Gefrierpunkt nicht mehr bauchfrei?
Insgesamt dem Anschein nach sehr gute Bedingungen, wenn auch sehr kühl. Wie ist Gröschel einzuschätzen? Gab es bei ihm im Vorfeld Probleme? In Enschede hatte man viel bessere Möglichkeiten, das Rennen durchzuführen, weil der Flughafen aktuell nur ein "Parkplatz" ist. So bekam die Lufthansa sogar umsonst Screentime. Nur weiß ich nicht, ob sich stillgelegte Flugzeuge als Werbefläche gut machen. (18.04.2021, 10:53)OldSchoolRunner schrieb:(18.04.2021, 10:44)Andreas schrieb: Hottenrott hat zwar vom Tempo etwas nachgelassen, ist aber definitiv nicht eingebrochen.Na ja, sie hat auf den letzten 12 km 2 Minuten verloren. Sehe ich auch so. Sie hat sicherlich ein völlig anderes Leistungsniveau als bei ihrer alten Marathon-PB (weswegen da Vergleiche eigentlich auch nicht angebracht sind), sodass die 2:26:55 auch kein verwegenes Ziel waren. Im Nachhinein könnte man jetzt höchstens überlegen, ob es diesbezüglich die bessere Idee gewesen wäre, sich auf Schöneborn und nicht Steinruck zu konzentrieren, allerdings hatte Schöneborn auch eine eher ungewöhnliche Taktik mit Splits 17:41-17:14 auf den ersten 10km. (18.04.2021, 10:43)lor-olli schrieb:Du schriebst eben "konnte man so gar nicht erwarten" (18.04.2021, 10:37)vedo schrieb: …Findest du? Nach den Vorleistungen waren die Zeiten doch jetzt nicht abwegig…Nein, nicht abwegig, eher erfreulich Aus nichtdeutscher Sicht werde ich nach wie vor aus dem Rennen von Kipchoge nicht so wirklich schlau. War das jetzt am Ende locker ins Ziel gejoggt weil sich aus einer Sicht ohne Aussicht auf eine wirklich herausragende Zeit ein schnelles Finish nicht gelohnt hätte, oder konnte er zum zweiten Mal in Folge am Ende nicht mehr zulegen, was dann natürlich den Olympiamarathon sehr spannend machen würde? (18.04.2021, 11:04)vedo schrieb: Aus nichtdeutscher Sicht werde ich nach wie vor aus dem Rennen von Kipchoge nicht so wirklich schlau. War das jetzt am Ende locker ins Ziel gejoggt weil sich aus einer Sicht ohne Aussicht auf eine wirklich herausragende Zeit ein schnelles Finish nicht gelohnt hätte, oder konnte er zum zweiten Mal in Folge am Ende nicht mehr zulegen, was dann natürlich den Olympiamarathon sehr spannend machen würde? Als Kipchoge zur Siegerehrung auf das Podest stieg, sah er ziemlich wackelig aus, dass haben auch die beiden Kommentatoren Philipp Pflieger und Ralf Scholt natürlich sofort bemerkt. Ich habe das Gefühl, dass sein absolutes Zenit bereits überschritten ist, so frisch sah er im Ziel längst nicht mehr aus, wie zu seinen überragenden WR-Läufen. Er lässt ganz allmählich, wenngleich auf einem sehr hohem Niveau nach und ist auch nicht mehr ganz unangreifbar. Man darf auch nicht vergessen, dass er schon sehr lange im Geschäft ist und auch schon fast 37 Jahre alt ist und dann auch ein altersbedingtes Nachlassen normal ist. Es kann nicht jeder bis 45 Jahren noch in der Weltspitze mithalten wie ein Björndalen im Wintersport. |
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