[aj_runner]

Mir fällt unter den deutschen Leichtathlet/innen kaum jemand ein, für den eine Verlegung um ein Jahr richtig schlecht ist. 


Für diejenigen, die sicher die Norm schaffen, sehe ich auch keine Nachteile. Das sieht bei denen, die der Norm hinterher jagen anders aus. Die brauchen einige Wettkämpfe, auch mal ideale Bedingungen, um über sich hinaus zu wachsen.

[Jo498]

Normen sind dieses Jahr aber vermutlich irrelevant, zumal die EM auch eher unwahrscheinlich ist. Und für die Olympianorm wird es ja im nächsten Frühsommer Gelegenheiten geben. Sicher ist es in einer Saison ohne WK für manche hart, die Konzentration und Disziplin aufrecht zu erhalten. Das ist aber nach/bei Verletzungen auch nicht besser. Ich hoffe ja, dass man die Geduld aufbringt, wenigstens bis Mitte Mai mit weiterreichenden Entscheidungen bzgl. Wettkämpfen im Juli/August/September zu warten. Zur Not könnte in der LA m.E. noch eher einen reinen "TV-Wettkampf" machen als bei den Mannschaftssportarten.

[Delta]

Offensichtlich sind jetzt für Olympia 2024 Bauarbeiten eingestellt worden in Paris

[dominikk85]

Kraft- und "Trockentraining" sind das eine, aber viele Diziplinen (alles was eben auch Technikbeherrschung erfordert) kann nur "auf'm Platz trainiert werden und nicht im Wohnzimmer. Selbst so findige Lösungen wie eine Lisa Rysih sie hat sind eben nur ansatzweise Ersatz…

Nicht unterschlagen darf man auch die psychische Komponente, der Lagerkoller ist insbesondere bei physisch hochaktiven Personen schneller erreicht als bei einer Couchpotato… (Und posten im Internet ist kein Ersatz ).
Abgesehen davon, dass Training allein eben auch keine Hilfestellung oder Korrektur bringt - Online teaching mag in der Schule halbwegs funktionieren, beim Training dagegen kaum (allein die fisseligen kleinen Laptopkameras mit ihren perspektivischen Verzerrungen…)


da haben athleten die eine eigene anlage haben vorteile. Hatte duplantis nicht ne eigene stab anlage? Einen kugel ring im garten gießen wenn Platz ist ginge auch.

Geht natürlich nur bei Athleten mit entsprechend Kohle.

Remote Training gibt es übrigens durchaus. Bieten z.b. in den usa einige coaches an, da schickt man Videos hin und bekommt korrekturvorschläge und drills geschickt. Simon Bayer macht das glaube ich mit whiting.

Gewisse Reibungsverluste gibt das natürlich schon.

[Sprunggott]


da haben athleten die eine eigene anlage haben vorteile. Hatte duplantis nicht ne eigene stab anlage? Einen kugel ring im garten gießen wenn Platz ist ginge auch.

Geht natürlich nur bei Athleten mit entsprechend Kohle.

Remote Training gibt es übrigens durchaus. Bieten z.b. in den usa einige coaches an, da schickt man Videos hin und bekommt korrekturvorschläge und drills geschickt. Simon Bayer macht das glaube ich mit whiting.

Duplantis und die Lavillenies sind meines Wissens die einzigen mit privater Anlage.

[nico]

Wie alt sind die - und auch teilweise selbstständige denkende Profi-Athleten - eigentlich um die ihr euch so Sorgen macht? Hätten die auch was zusätzliches gelernt, könnten sie anderen helfen die Krise zu überwinden.

[lor-olli]

Duplantis ist 20, also vermutlich jünger als Du und was machst Du um zu helfen?

[Robb]

Wir haben bisher nur über Athleten gesprochen, aber wie sieht es mit den Trainern aus? In Norwegen wurden gerade die meisten Trainer in der Nordischen Kombination wegen Millionenverlusten durch Corona entlassen, insgesamt 96 von 142 Mitarbeitern. Norwegen ist eine der erfolgreichsten Wintersport-Nationen, wenn man soviele Mitarbeiter entläßt, muß es finanziell sehr schlecht um den Verband stehen. Kann sowas auch in Deutschland passieren? Kann sich der DLV seine Trainer weiterhin leisten?
https://www.focus.de/sport/mehrsport/nor...26183.html

[Atanvarno]

Duplantis und die Lavillenies sind meines Wissens die einzigen mit privater Anlage.

Wie man dem oben verlinkten Video entnehmen kann, hat auch Mareks Arents eine "Gartenanlage"

[Jonny]

Wir haben bisher nur über Athleten gesprochen, aber wie sieht es mit den Trainern aus? In Norwegen wurden gerade die meisten Trainer in der Nordischen Kombination wegen Millionenverlusten durch Corona entlassen, insgesamt 96 von 142 Mitarbeitern. Norwegen ist eine der erfolgreichsten Wintersport-Nationen, wenn man soviele Mitarbeiter entläßt, muß es finanziell sehr schlecht um den Verband stehen. Kann sowas auch in Deutschland passieren? Kann sich der DLV seine Trainer weiterhin leisten?
https://www.focus.de/sport/mehrsport/nor...26183.html


Ohne deutsche Meisterschaften dieses Jahr sicher nicht. Deswegen versucht man auch krampfhaft in dem ohnehin vollen Kalender noch Deutsche unterzubringen, um wenigsten ein paar Einahmen zu machen. Also würde ich jetzt spekulieren ...