(19.03.2020, 08:12)Atanvarno schrieb: Japan selbst scheint das Virus im Griff zu haben. Hokkaido hat den am 26.2. erklärten Notstand nach einer schnellen Verminderung der Neuansteckungen aufgehoben (https://twitter.com/Reiko_K_Chinen/statu...6339946496).
Und Shinzo Abe hat ja schon im IOC Communique gesagt
Zitat:“I want to hold the Olympics and Paralympics perfectly, as proof that the human race will conquer the new coronavirus, and I gained support for that from the G-7 leaders.”
Ein paar Wochen Trainingsausfall der Athleten sind aus deren Position mit Blick auf die Durchführung der Spiele an sich nicht so wichtig.
Es macht schon einen Unterschied, ob man sein Ding voll durchziehen kann oder nicht. Auch werden die Aufbauwettkämpfe gebührend fehlen. Die OS etwas nach hinten zu schieben, wäre im Sinne der AuA eine sehr gute Idee. Was eben machbar ist, sollte auch hinsichtlich Optimierung gemacht werden. Wir von außen haben gut reden. Wenn man sich als AuA in der Willensphase befindet, will man einfach zeigen, was man drauf hat. Das gesamte Umfeld muss empathisch, aber nachhaltig auch für andere hinsichtlich Auswirkungen reagieren.
Zwei meiner Nachbarinnen haben sich angeboten, für mich einzukaufen. Auch Beate Peters und Sabine Braun würden Einkäufe für mich erledigen. In der Not rückt man doch wieder stark zusammen. Das peppt mein Immunsystem enorm auf.
Wir können alle nur so überleben: Egozentrik ja, aber in der Not auch Gefühl für andere zu haben!!! Ich habe großes Verständnis für AuA, die im Kopf 2020 überwiegend den Erfolg bei OS, ihrer Herzensangelegenheit, haben. Wenn in Marl ein potentieller Olympiateilnehmer wohnte, würde ich ihm/ihr ein Krafttraining in meinem Keller erlauben und mit Mundschutz und Handschuhen die Fortschritte verfolgen - natürlich im gebührenden 2m-Abstand.
Gertrud