[Walker]


ja, sehe ich auch so, diese kleiderordnungen sind  sexistisch.


Die Gesellschaft versinktim ideologischen Chaos und man kann sie nicht mehr ernst nehmen.

Dies hängt m.E. auch damit zusammen, dass das Haus der öffentlichen Debatte zunehmend in Schieflage geraten ist. Früher wurden dessen Fundamente noch von halbwegs austarierten Medien stabil gehalten.

Stimmt. Früher als die guten alten Medien noch von heterosexuellen weißen Männern dominiert wurden, konnte man sich noch auf sie verlassen. Gute alte Zeit. So in etwa?

Ich bete keine Begriffe aus dem Handbuch nach. Wie gesagt, plädiere ich für eine ausgeglichene, faire Debattenkultur.

[Piroschka]

Ich würde zuerst einmal dafür plädieren, die eigene Sprache zu reflektieren. Die Wortwahl "faire Debattenkultur" ist in dieser Hinsicht schon unerwartet komisch!

[Walker]

Nein, ich muss mit Sicherheit nichts reflektieren.

[Piroschka]

Nein, ich muss mit Sicherheit nichts reflektieren. Die Aufforderung zur Reflektion verrät im Übrigen sehr viel. 

Da empfehle ich doch gleich mal folgende Literatur:

Wie Rassismus aus Wörtern spricht: (K)Erben des Kolonialismus im Wissensarchiv deutsche Sprache. Ein kritisches Nachschlagewerk. von: Susan Arndt, Nadja Ofuatey-Alazard

Me and White Supremacy – Warum kritisches Weißsein mit dir selbst anfängt: Bekämpfe Rassismus und verändere die Welt
von: Layla Saad, Jürgen Neubauer 

AfrikaBilder: Studien zu Rassismus in Deutschland von Susan Arndt  

Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten von Alice Hasters

[Walker]

Ich spreche von Gleichgewichten. Wie ich bereits sagte. Diese Themen aus dem Handbuch sind nicht meine Baustelle. Suche Dir einen anderen Adressaten.

[RalfM]

Ging es nicht um Turnen?
Da nehmen die doch immer dieses penetrant weiße Magnesia! Gibt es denn keine sächsische Rußkohle mehr?

Wer will, findet immer was.