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Normale Version: Technik-Technik-Technik!!! (Weitsprunglandung)
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(26.04.2015, 13:43)MZPTLK schrieb: [ -> ]
(26.04.2015, 13:36)Gertrud schrieb: [ -> ]Dapena hat das mal auf einem Reifen mit einer Plattform obenauf gezeigt. Er hat damit die Rotation des Hochspringers Donald Thomas mit seinen strampelnden Beinen in der Aufwärtsbewegung und um die Latte erklärt. Das Vorwärtsstrampeln der Beine bewegte den Körper in die andere Richtung. Das ist die Erklärung für eine "Scheinrotation".
Verstehe ich nicht.
Es ist physikalisch ein Unding, Aktionen im kraftgebundenen(Reifen-Plattform-Nummer)
und solche im kraftneutralen Raum(Flug des Springers) zu vergleichen.
Entweder ist es eine Rotation oder keine.
Scheinrotation ist ein Hokuspokusbegriff.

Lieber MiZiPiTiLiK,

Du bist momentan zu aggressiv.
Nimm bitte noch eine auf die Brust, geht doch hoffentlich noch was!?

Recht gebe ich dir, egal bist Du jetzt nüchtern oder nicht, mit der Scheinrotation. Die gibt es wirklich nicht. Da hat der Meister über die Stränge geschlagen. Vielleicht auch die Brust Schuld.

Aber es gibt wirklich die Möglichkeit eine leichte Vorwärts-Korperrotation durch bestimmte Beinbewegungen rückgängig in eine Ruckwärts-Rotation umzuleiten.

So kann man einen Hechtflug durch Beinbewegungen in eine Ar...landung umwandeln, aber nur wenn die Zeit für Beinzappeleien  reicht.

Na denn nochmal Prost!!!!
(26.04.2015, 14:03)W. Kronhard schrieb: [ -> ]
(26.04.2015, 13:43)undefined schrieb: [ -> ]Lieber MiZiPiTiLiK,
Du bist momentan zu aggressiv.

Aber es gibt wirklich die Möglichkeit eine leichte Vorwärts-Korperrotation durch bestimmte Beinbewegungen rückgängig in eine Ruckwärts-Rotation umzuleiten.

So kann man einen Hechtflug durch Beinbewegungen in eine Ar...landung umwandeln, aber nur wenn die Zeit für Beinzappeleien  reicht.
Stimmt, weil ich gleich zum Hammertraining gehe und da ist Agressivität gefragt.
Ausserdem bin ich etwas genervt, ich hatte die Story mit den Rotationen im kraftneutralen und in sonstigen Räumen im Weitsprungthread schon bis zur Schmerzgrenze erklärt.

Zu Deinem Beispiel: Ich kann in der Luft keine Vorwärts- in eine Rückwärtsrotation umwandeln,
wohl aber einen anfangs langhubigen Impuls durch kurzhubig veränderte Körperhaltung in eine schnellere Rotation bringen.
Der Impuls bleibt aber der Gleiche.
Mache ich wieder auf, wird es wieder langsamer, siehe Piroette, etc.
Dein Hechtflug muss also mit einer mit dem Auge vielleicht nicht zu sehenden leichten Rückwärtsrotation beginnen,
sonst funktionierternixe A....bombe.

Die fliegende Katze kann das auch nicht, sie braucht auch immer einen Anfangsimpuls,
den sie durch ihre Gewandtheit über mehrere Drehachsen in die gewünschte Richtung wandelt.
Aber es ist keine Wandlung einer Vorwärts- in eine Rückwärtsrotation.
Beim Trampolinspringen werden x Salti und Drehungen ausgeführt,
aber keine Wandlung VR-RR, auch wenn es so aussieht.

Beim Flop bleibt es auch immer eine Vorwärtsrotation des gesamten Körpers, auch wenn er sich um die Längsachse dreht.

Und zum wiederholten Mal: der KSP kann während der Luftnummern nicht manipuliert werden.

Die Leute wollen einfach nicht akzeptieren,
dass man sich nicht wie Münchhausen am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen kann.
(26.04.2015, 14:12)MZPTLK schrieb: [ -> ]Die fliegende Katze kann das auch nicht, sie braucht auch immer einen Anfangsimpuls,
den sie durch ihre Gewandtheit über mehrere Drehachsen in die gewünschte Richtung wandelt.
Aber es ist keine Wandlung einer Vorwärts- in eine Rückwärtsrotation.

https://www.youtube.com/watch?v=RtWbpyjJqrU
Einfach herrlich dieses Dokument des Chaos in den Köpfen der Fachwelt.
Exemplarisch dafür, wie vielfältig die Köpfe ticken, während die Realität nur EINE ist.
Und nur wenige Köpfe haben das Talent sie zu erkennen und zu verstehen.
Die meisten anderen sehen sie auch dann nicht, wenn man sie ihnen mit dem Balken zeigt, und
verstehen sie auch nicht, wenn sie ihnen ausführlich und geduldig erklärt wird. Auch hier ist wieder
die heute ja so hochgelobte Kreativität, also die Einbildung, stärker als die Wahrnehmung.
Die Psychologen gackern. Die Wissenden feixen. Die Ahnungssschwangeren streiten. Teufel
Und ich trauere, weil ich sehe, dass ich mit all meinem hart erarbeiteten Wissen niemandem nützlich sein kann. 
Als die Wissenden es mir erklärten, hatte ich herrliche Aha-Gefühle, die ich später gerne weitervermittelt hätte. 
Aber es geht mir mit Euch wie damals mit den Mitschülern und Kommilitonen. Immer mussten die Lehrer schlichten,
indem sie mir coram in publico lobend Recht gaben. Was mir anstatt Respekt natürlich meist nur Neid und Hohn einbrachte. 
Und ich bin immer noch zu dumm zum Schweigen, weil ich immer noch wie damals auf Euch hoffe. Welch ein Joch!
Zitat:MZPTLK: Scheinrotation ist ein Hokuspokusbegriff.
Zauberei ist, was alle für unmöglich halten und dennoch geschieht. Der Zauberer
benutzt doch nur unsere Unfähigkeit zur Wahrnehmung, um uns an der Nase herumzuführen.
Und anstatt uns an diese Nase zu fassen, verfolgen wir ihn als Ketzer.
Galileo lebt. Das Syndrom ist so präsent wie eh und je. Die Menschheit lernt nicht.
Alles was ist, das bleibt auch. Das Schlimme ist, dass unsere Dummheit auch noch ausgebeutet wird,
sodass die Menschheit (mit zeitweiligen Ausnahmen) in Not und Krieg und Zerstörung verharrt.
Und das Dumme ist, dass die Dummheit sich nicht selbst erkennen und vestehen kann.
Das ist ihr zu hoch. Stimmt's?
Hier ein Link zu einer Ausarbeitung zum Thema Scheinrotation von einem gewissen K. Wiemann.
Auf Seite 14 im Dokument wird beschrieben, was in einem kraftneutralen Raum (im Weltall) passiert, wenn ein Austronaut z.b. seine Arme vorwärts rotiert.
(26.04.2015, 15:48)hkrueger schrieb: [ -> ]Hier ein Link zu einer Ausarbeitung zum Thema Scheinrotation von einem gewissen K. Wiemann. Auf Seite 14 im Dokument wird beschrieben, was in einem kraftneutralen Raum (im Weltall) passiert, wenn ein Austronaut z.b. seine Arme vorwärts rotiert.
1987! Wusste man auch schon vor 1000 Jahren. Aber heute weiß es immer noch keiner.
Ist nicht genetische verankert, also nicht evolutionär erfasst, geht also immer wieder verloren.

Hier ein Auszug aus hkruegers Link: (Eine höchst löbliche Arbeit mit großem Aufklärungswert)
Zitat:Der Weitspringer, der im Laufe der Flugphase in der Hitch-Kick-Technik weiträumige Laufschritte und zusätzlich beidseitige Armschwünge vorwärts ausführt, also in Beinen und Armen Drehimpulse im Vorwärtsdrehsinn erzeugt, muß zwangsläufig im Körper einen Drehimpuls im Rückwärtsdrehsinn von gleichem Betrag erfahren, sei es um eine vom Absprung resultierende Vorlage aufzuheben oder einen durch den Absprung bedingten Vorwärtsdrehimpuls zu kompensieren, zum Zwecke einer optimalen Landehaltung.(Besser: Landestellung! ThZ)
(26.04.2015, 13:09)MZPTLK schrieb: [ -> ]Meine Weitsprung-Denke geht so:
Entscheidend ist, was bis zum Ende des Absprungs passiert.
Das einzige, was ich dann noch machen kann,
ist eine zentimeterschindende Landung, wie immer die aussieht.

Im Grunde sehe ich das auch so: Das Wichtigste ist der Anlauf und der Absprung.
Denoch glaub ich, dass man mit einer einer guten Landung bis zu 30cm "gutmachen" kann.
(26.04.2015, 16:04)ThomZach schrieb: [ -> ]
(26.04.2015, 15:48)hkrueger schrieb: [ -> ]Hier ein Link zu einer Ausarbeitung zum Thema Scheinrotation von einem gewissen K. Wiemann. Auf Seite 14 im Dokument wird beschrieben, was in einem kraftneutralen Raum (im Weltall) passiert, wenn ein Austronaut z.b. seine Arme vorwärts rotiert.
1987! Wusste man auch schon vor 1000 Jahren. Aber heute weiß es immer noch keiner.
Ist nicht genetische verankert, also nicht evolutionär erfasst, geht also immer wieder verloren.

Hier ein Auszug aus hkruegers Link: (Eine höchst löbliche Arbeit mit großem Aufklärungswert)
Zitat:Der Weitspringer, der im Laufe der Flugphase in der Hitch-Kick-Technik weiträumige Laufschritte und zusätzlich beidseitige Armschwünge vorwärts ausführt, also in Beinen und Armen Drehimpulse im Vorwärtsdrehsinn erzeugt, muß zwangsläufig im Körper einen Drehimpuls im Rückwärtsdrehsinn von gleichem Betrag erfahren, sei es um eine vom Absprung resultierende Vorlage aufzuheben oder einen durch den Absprung bedingten Vorwärtsdrehimpuls zu kompensieren, zum Zwecke einer optimalen Landehaltung.(Besser: Landestellung! ThZ)
Schlecht formuliert, von welchen Drehachsen spricht er?
Er widerspricht sich hier offenbar selbst.

Ich habe übrigens gerade Wiemanns Theorie beim Hammerwerfen umgesetzt:
mitten im Linksrumdrehen habe ich mich wie eine Katze oder ein Astronaut mit Hammer gewunden und gezappelt - und schwupp! rechts rum gedreht!
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