26.04.2015, 15:58
(26.04.2015, 09:55)MZPTLK schrieb: Es steht zu befürchten, dass Herr Catala von seiner Gilde, Chiropraktikern, Physiotherapeuten, Apothekerverbänden, der Pharmaindustrie, Sponsoren undwerweissvonwemnoch Milliardenklagen wegen Geschäftsschädigung gewärtigen muss.Natürlich steht das nicht zu befürchten. Anhand seiner beruflichen Position und seiner von dir zitierten Aussage ist doch offensichtlich, dass Catala selbst Teil der Krankheitsvermarktungsindustrie ist, also wird er sich mit den von dir genannten anderen Hauptvertretern derselben recht gut verstehen.
Die Aussage wirkt sogar wie genau abgestimmt mit einem Teil der Sponsoren, den Laufschuhmarken.
Die Schäden, die die Marathonvermarktungsindustrie anrichtet sind marginal im Vergleich zu dem, was die Krankheitsvermarktungsindustrie so anrichtet.
Und da sollen die Kunden ihr Geld lassen, aus Angst vor den Spätfolgen. Es geht Catalpa doch nicht darum, dass die Menschen keinen Marathon machen. Sondern das sie gefälligst für Ordentlich Umsatz sorgen bei Schuhverkäufern, Pulsuhrherstellern, Physiotherapeuten, Ärzten usw .... wenn sie es denn tun.
Nur ein weiterer Teil einer schädlichen Angstpropaganda, mit der viel zu oft gesunden Menschen eingredet wird, sie seien krank oder würden es bestimmt bald ... wenn sie sich nicht durch den Kauf dieser oder jener Güter absicherten.
Leider wurde Catalas Zitat von dir möglicherweise nicht kritisch genug gelesen.
Übrigens rate ich Menschen auch erst zum Marathon, wenn sie angemessenes Training dafür vertragen: 80km/Woche laufen, lange Läufe bis 35km etc. Das bedeutet in den meisten Fällen, dass die Zielzeiten unter 4h liegen, für Männer klar darunter. Und mir wäre es auch lieber, es gäbe mehr Marathonläufe mit Zielschluss 5h oder weniger.
Das hat alles aber mehr mit praktischen Erwägungen und Spaß an Training und WK zu tun als mit gesundheitlichen Risiken.
Und die gesundheitlichen Risken steigen natürlich nicht linear mit dem Trainingsumfang ...
gruß
C