In den letzten 14 Jahren ist 1 Läufer in D unter 1:45 geblieben: Sören Ludolph 2012. Das ist desaströs und nichts anderes. Da gibt es keine Schönrednerei und sonstwas. Die Athleten in D im 800m Meter Bereich trainieren falsch und mit zuwenig Engagement.
Larissa Iapichino , Tochter der italienischen Weitsprung-Rekordhalterin Fiona May und des früheren Stabhochspringers Gianni Iapichino, hat bei den italienischen Junioren-Meisterschaften 6,64 Meter im Weitsprung erreicht. Die Mutter war 40 Zentimeter kürzer gesprungen, als sie 16 war.
Klingt zwischen den Zeilen so, als wollte man damit der Fußball-EM terminlich und übertragungstechnisch aus dem Weg gehen. Zumindest kann man sich schon mit Leistungen von 2019 für die DM qualifizieren und Gonschinskas Ausführungen klingen auch so, als ob der DLV auch nach der DM noch Olympiaqualinormen zulässt.
Pamela Dutkiewicz, Rebekka Haase und Shanice Craft steigen in die Saison ein. Interessant auch die 100m Hürden, hier versuchen drei junge Damen, die Norm für die U23-EM nachzuliefern.
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Sind zwar keine Deutschen am Start, dafür (im Gegensatz zu Ratingen) aber jede Menge Weltklasse. Bei den Damen haben fünf Athleten eine PB über 6500 Punkte, bei den Männern drei über 8600. Mit Nafi Thiam und Kevin Mayer sind die beiden Topstars der Szene dabei.
Mir liegt die überwiegend duale Karriere sehr am Herzen. Es gibt natürlich AuA, die nur den Sport zwischen 20-30 J. sehen und dann vor enormen Einbußen stehen und sich nicht entsprechend etablieren können. Hier hat der Trainer eine sehr große Verantwortung, mit den AuA Klartext zu reden. Oft wird von diesen Fehlentscheidungen auch das komplette Privatleben betroffen. Die Urkunden und die Medaillen ersetzen kein privates und berufliches Fundament.
Ich halte auch nicht viel davon, die Berufsausrichtung nur nach den sportlichen Gegebenheiten einzurichten. Um das alles mit einem sehr guten Zeitmanagement zu schaffen, kann auch ein sehr guter Service seitens des Verbandes sehr hilfreich sein. Der Sport, das Privatleben und die berufliche Orientierung verlangen den Sportlern ein Höchstmaß an Disziplin ab. Man muss lernen, zeitweise zu verzichten. Das ging mir als Trainerin übrigens nicht anders. Man kann und sollte nicht jede/n AuA bei der Polizei oder der Bundeswehr unterbringen.
Oft stellen die Trainingsbedingungen hinsichtlich Optimum ein großes Hindernis dar. Man müsste auch mit den OSP-Zeiten viel toleranter bei AuA umgehen, die nicht unmittelbar beim Verien am OSP-Standort trainieren. Ich halte auch die festen Zeiten in der vollen Auprägung für absolut schlecht. Wenn die Halle nicht frequentiert wird, sollte man auch anderen Trainingsgespannen ein Training dort erlauben.
Ich selbst hatte nie Schwierigkeiten, weil ich Geräte im Haus und Schlüssel zu einigen Lokalitäten hatte und habe.