(11.07.2014, 11:31)Gertrud schrieb:(11.07.2014, 11:12)Solos schrieb: Passend zum Thema möchte ich auf einen in der aktuellen Ausgabe der "Leistungssport" publizierten Artikel hinweisen:Ich nehme mal an, dass es wesentlich die Angaben aus der Sprintfortbildung sind, die Hansjörg und ich in Mainz erlebt haben. Es waren zum überwiegenden Teil Inhalte, die seit Jahren z. B. in den USA praktiziert wurden und bekannt waren. Dazu kamen dann die Untersuchung von Blake, als man hier die geringere Amortisierung festgestellt hat, die trainingsmethodisch auch richtig, aber eben auch schon ein paar Jahre alt ist. Zudem hat Ronald Stein auf einmal festgestellt, dass man in den USA vorrangig kurze speed-endurance-Programme favorisiert, auch asbachuralt. Das hat Hansjörg alles mit Florian Schwarthoff in den 90er Jahren schon praktiziert. - Ich werde mir den Artikel aber besorgen. Es ist gut, wenn man hier umschwenkt, leider unheimlich spät! Ich frage mich immer wieder, was die verantwortlichen Trainer vorher gemacht bzw. woher sie ihre Trainingsgrundlagen bezogen haben.
Buckwitz, R. & Stein, R. (2014). Aktuelle Entwicklungen im Kurzsprint der Männer und daraus abgeleite Schwerpunktsetzungen für das Training. Leistungssport, 3, 42-44.
Es werden im Prinzip viele der hier diskutierten Aspekte behandelt und mit Zahlen unterlegt. Die Ableitungen für das Training werden übersichtsartig dargestellt. Mehr kann meines Erachtens ein Artikel dieser Kategorie erstmal nicht leisten. Ausdifferenzierung müssen dann im direkten Dialog erfolgen.
Gertrud
Ich verstehe die Intetion deines Posts nicht. Anstatt die Sachen gleich wieder als "asbach" abzustempeln sollten wir froh sein, dass man in Sprint-Deutschland langsam aber sicher die Zeichen der Zeit erkennt und versucht sich umzuorientieren. Das dies nicht von jetzt auf gleich geht dürfte jedem klar sein. Dazu haben wir in der Tat zu lange "geschlafen"!