(06.04.2015, 11:29)ThomZach schrieb: Der gerade Fußaufsatz ist kein Vorteil sondern ein Nachteil. Deshalb haben gute Staddler auch einen schrägen.Also: gesunde Torsion plus wohldosiete Dorsalflexion.beim Straddle.
Und der Fersenaufsatz ist kein Nachteil sondern gehört zu der Technik mit moderiertem Anlauf, tieferem Sitzen im
vorletzten Schritt, längerer Stützzeit, längerem Stütz- und Hubweg, steilerem Abflug und gestrecktem Schwungbein. I
Im Rahmen des Gesunden werden Torsionen jeder Art zu technischen Vorteilen und sind daher
zu tolerieren und zu empfehlen, nicht abzulehnen und wegzumanipulieren.
Jede zusätzliche Muskel-Aktivität - und wenn sie auch nur zur Stabilität der Gelenke beiträgt -
ist eine Erleichterung des Kraftaktes und wirkt folglich als ein Zugewinn an Sprungkraft.
Mit gesunden Torsionen springt (und wirft) man also höher und weiter und genauer als ohne.
Das ist mein Postulat für diesen Themenbreich.
Könnte ich unterschreiben.
Aber wie sieht es beim Flop aus?
Heike Henkel hatte einen schnellen Absprungfuss und wenig Torsion...
Ich muss daran erinnern, dass wir hier beim Thema Weit sind.
Da dürfte die Torsion nicht und die Dorsalflexion nur gemindert gelten, oder?
Eine prämature(Gambetta) oder reaktive Dorsalflexion anhand von Standbildern identifizieren zu können, dürfte in vielen Fällen schwierig sein.
@Gertrud: Auf welche Disziplin bezog sich Vern Gambetta bei seinen Aussagen bezüglich der Dorsalflexion?