(04.04.2015, 15:47)ThomZach schrieb:Zitat:ThomZach:Schadet es oder nützt es, wenn Flopspringer beim Absprung den Körper von den Schultern bis zum Sprunggelenk verwringen?
Warum machen wohl die Karatekämpfer beim geraden Boxstoß absichtlich eine Pronation mit der Faust?
Diese Sachverhalte sind geklärt. Der Fuß hat die größte Stabilität in folgender Stellung: spiraldynamisch verschaltet mit supinatorischer Ferse und pronatorischem Vorfuß. Da kannst du ´ne Tonne draufstellen, und das verschaltete Fußgewölbe hält stand. Das Exempel kann man mit einem verwrungenen Handtuch nachahmen, das einen stabilen, belastbaren Bogen bildet.
Zitat:Und die erwähnten Fußstellungen bei den Basketballern - sind die schädlich oder sinnvoll? Scheint ja doch echt 'n Rätsel...
Diese Stellung mit einer starken innenrotatorischen und adduzierenden Komponente beim BB-Sprungwurf in der Stopphase werden damit erklärt, dass Fuß und Beckenbereich in dieser Stellung miteinander nerval korrespondieren und die Butts somit stark innerviert werden können. Bei beidbeinigen Kniebeugen im Stand sieht das aber wiederum anders aus.
Das sind eben Zusammenhänge, die ich täglich recherchiere. Mich interessieren die Argumente.
Zudem bringen die schnellen Verwringungen unheimliche Geschwindigkeiten in der myofaszialen Auflösung.
Gertrud