Sensation!
Revolutionäre neue Erkenntnisse!
Deutsche PädagogInnen entdecken Testosteron!
'Frau Steiner, Sie schreiben, dass die Erziehung heute nicht mehr Jungen-gerecht ist. Warum?
- Eine junge Pädagogin brachte mich darauf.
Sie machte im Unterricht ein Wortwettspiel zwischen Jungen und Mädchen....
die Jungs hielt es nicht auf den Stühlen.
Einer kletterte auf den Tisch und engagierte sich lautstark,
einer lag bäuchlings auf dem Tisch und streckte den Arm wie einen Pfeil nach vorne...
Die Jungen wollten schneller und besser sein, wollten den Wettbewerb.'
Na sowas aber auch, Skandal!
'...Jungs wollen durch Berühren lernen, durch Technik und Handeln.
Sie erkunden ihre Umwelt mit allen Sinnen.
Das unterbinden wir in der Schule...
Das ist zum Schaden der Jungs.'
Berühren, Technik, Handeln?
Lauter Schweinkram!
'Wenn Jungen ihren Bewegungsdrang ausleben dürften, hätten wir weniger ADHS-Diagnosen.
Und physische Aktivität ist eng mit dem Lernerfolg verknüpft.'
Da tritt uraltes, jahrzehntelang verschüttetes Wissen zutage.
Aber was passiert jetzt mit den ganzen Psychos und Pharmas?
Müssen die sich neue Jobs suchen? Achottachott!
Und was ist mit den Mädchen? Haben die keinen Bewegungsdrang?
Fragen über Fragen...
'Das Testosteron hat einen starken Einfluss auf Aktivität und Verhalten, auf Wettstreitlust und Risikobereitschaft.
Es ist ein Aktivator, der die Jungs vorantreibt.
Auf dem Pausenhof haben sie ihren Freiraum, wo sie Gas geben können. Und dann tun sie es auch.
Sie laufen um die Wette, sie machen Fangspiele.'
Sehr fein beobachtet.
Aber ist das auch an allen Schulen in Deutschland so?
Zur Sicherheit müssen das erstmal 100 Professoren hochwissenschaftlichst untersuchen, das kann 20-30 Jahre dauern.
Nur keine Schnellschüsse!
(FAS 8.11.15)
Revolutionäre neue Erkenntnisse!
Deutsche PädagogInnen entdecken Testosteron!
'Frau Steiner, Sie schreiben, dass die Erziehung heute nicht mehr Jungen-gerecht ist. Warum?
- Eine junge Pädagogin brachte mich darauf.
Sie machte im Unterricht ein Wortwettspiel zwischen Jungen und Mädchen....
die Jungs hielt es nicht auf den Stühlen.
Einer kletterte auf den Tisch und engagierte sich lautstark,
einer lag bäuchlings auf dem Tisch und streckte den Arm wie einen Pfeil nach vorne...
Die Jungen wollten schneller und besser sein, wollten den Wettbewerb.'
Na sowas aber auch, Skandal!
'...Jungs wollen durch Berühren lernen, durch Technik und Handeln.
Sie erkunden ihre Umwelt mit allen Sinnen.
Das unterbinden wir in der Schule...
Das ist zum Schaden der Jungs.'
Berühren, Technik, Handeln?
Lauter Schweinkram!
'Wenn Jungen ihren Bewegungsdrang ausleben dürften, hätten wir weniger ADHS-Diagnosen.
Und physische Aktivität ist eng mit dem Lernerfolg verknüpft.'
Da tritt uraltes, jahrzehntelang verschüttetes Wissen zutage.
Aber was passiert jetzt mit den ganzen Psychos und Pharmas?
Müssen die sich neue Jobs suchen? Achottachott!
Und was ist mit den Mädchen? Haben die keinen Bewegungsdrang?
Fragen über Fragen...
'Das Testosteron hat einen starken Einfluss auf Aktivität und Verhalten, auf Wettstreitlust und Risikobereitschaft.
Es ist ein Aktivator, der die Jungs vorantreibt.
Auf dem Pausenhof haben sie ihren Freiraum, wo sie Gas geben können. Und dann tun sie es auch.
Sie laufen um die Wette, sie machen Fangspiele.'
Sehr fein beobachtet.
Aber ist das auch an allen Schulen in Deutschland so?
Zur Sicherheit müssen das erstmal 100 Professoren hochwissenschaftlichst untersuchen, das kann 20-30 Jahre dauern.
Nur keine Schnellschüsse!
(FAS 8.11.15)