01.03.2015, 11:56
(28.02.2015, 17:07)lor-olli schrieb: Die Forschung selbst wird man nicht stoppen können und wollen, denn für Millionen MS- und andere Muskelerkrankte ist dies eine Hoffnung und eine Chance.
Der Mensch wird immer "dopen", viele alltäglich übliche Mittelchen stellen ein Analogon zum Doping in der Alltagswelt dar (Psychopharmaka, Schmerzmittel, Alkohol, Aufputschmittel, illegale Drogen + Hustensaft), das ist (edit. hek!) vermutlich auch die Haltung vieler Zuschauer ("ist doch egal"), die kein Unrecht sehen wollen, sondern ihren Alltag wiedererkennen…
Meine Meinung zum 1. Zitat:
Als ich vor Jahrzehnten erstmal eine erkrankte und sehr abgemagerte Frau sah und meinen an MS erkrankten vielfachen DDR-Meister im Basketball vom SC Chemie Halle war ich entsetzt, und ich erkannte, dass es Muskel-aufbauende Präparate geben m u s s ! Die heilende Wirkung von Anabolika für diese Kranken ist "angezeigt" (um eine geläufige Vokabel der Mediziner zu gebrauchen), und sie ist für die Betroffenen segensreich - , aber der Missbrauch der Mittel durch kraftstrotzende Sportler eben nicht zu akzeptieren.
... zum 2. Zitat:
Erstens finde ich deine Verharmlosung(?) o.g. Mittel im Alltag nicht gut, und zweitens vergleicht sich der "Alltags-Bürger" nicht mit anderen Bürgern in einem fairen sportlichen Wettkampf - , für mich nur das das Kennzeichnende für Doping.
H. Klimmer / sen.