16.02.2015, 09:49
meine persönliche Einschätzung des Hallen-ISTAF :
ein insgesamt gutes und stimmungsvolles Meeting in einem LA-hungrigen Berlin.
Im Vorfeld immer wieder gesagt wurde , dass das Meeting das neue Konzept der Darbietung der LA in Kombination von Sport und Show zeigen soll.
Das ist m.E. nur wenig gelungen. Als Konzept für die LA der Zukunft kann ich das nicht sehen.
Mag sein, das die jugendlichen Zuschauer die Musik und die Böller als Stimmung empfinden, dann soll es eben in Maßen so sein.
Aber neu ist das ja nicht, es gibt seit Jahrzehnten z.B. " Hochsprung mit Musik". In Hallen und bei wenigen Disziplinen kann man das erfolgreich machen, in Stadien draußen beim vollen LA-Programm eher nicht.
Eine bessere Präsentation der Starter ist lobenswert, mit extra Böllern je Aktiven aber nicht, das machte große Hitze in unmittelbarer Nähe und schlechte Luft.
Und vor allem unterbrach man bei jeder Vorstellung der Athleten den Weitsprung der Frauen um fast 10 min., sehr unpassend.
Dazu die übertriebene Aufforderungen zum mitmachen und geforderter Stimmung , manchmal fühlte ich mich an den Musikanten-Stadl erinnert.
Schlecht gemacht war der Übergang zum abschließenden
Diskuswerfen. Wenn der gemischte Wettbewerb als zukunftsweisend gesehen wurde - ja das kann man auch in anderen Disziplinen, z.B.Staffeln gut machen.
Aber die lange Umbaupause von ca.einer 3/4 Stunde machte die Stimmung völlig kaputt. Viele Zuschauer gingen da auch dann lieber schon nach Hause.
Den Umbau könnte man zu großen Teilen schon während der Durchführung einer weiteren Disziplin erledigen. Z.B. dem Weitsprung später, oder ein Hochsprung / Kugelstoß.
Schade, dass Berlin keine große Halle mit Rundbahn hat, so ein Lauf fehlt doch. Aber dafür können ja die Organisatoren nichts.
Insgesamt ein schöner Abend mit Steigerungsmöglichkeiten, obwohl ich kein neues Konzept für die LA erkennen kann.
ein insgesamt gutes und stimmungsvolles Meeting in einem LA-hungrigen Berlin.
Im Vorfeld immer wieder gesagt wurde , dass das Meeting das neue Konzept der Darbietung der LA in Kombination von Sport und Show zeigen soll.
Das ist m.E. nur wenig gelungen. Als Konzept für die LA der Zukunft kann ich das nicht sehen.
Mag sein, das die jugendlichen Zuschauer die Musik und die Böller als Stimmung empfinden, dann soll es eben in Maßen so sein.
Aber neu ist das ja nicht, es gibt seit Jahrzehnten z.B. " Hochsprung mit Musik". In Hallen und bei wenigen Disziplinen kann man das erfolgreich machen, in Stadien draußen beim vollen LA-Programm eher nicht.
Eine bessere Präsentation der Starter ist lobenswert, mit extra Böllern je Aktiven aber nicht, das machte große Hitze in unmittelbarer Nähe und schlechte Luft.
Und vor allem unterbrach man bei jeder Vorstellung der Athleten den Weitsprung der Frauen um fast 10 min., sehr unpassend.
Dazu die übertriebene Aufforderungen zum mitmachen und geforderter Stimmung , manchmal fühlte ich mich an den Musikanten-Stadl erinnert.
Schlecht gemacht war der Übergang zum abschließenden
Diskuswerfen. Wenn der gemischte Wettbewerb als zukunftsweisend gesehen wurde - ja das kann man auch in anderen Disziplinen, z.B.Staffeln gut machen.
Aber die lange Umbaupause von ca.einer 3/4 Stunde machte die Stimmung völlig kaputt. Viele Zuschauer gingen da auch dann lieber schon nach Hause.
Den Umbau könnte man zu großen Teilen schon während der Durchführung einer weiteren Disziplin erledigen. Z.B. dem Weitsprung später, oder ein Hochsprung / Kugelstoß.
Schade, dass Berlin keine große Halle mit Rundbahn hat, so ein Lauf fehlt doch. Aber dafür können ja die Organisatoren nichts.
Insgesamt ein schöner Abend mit Steigerungsmöglichkeiten, obwohl ich kein neues Konzept für die LA erkennen kann.