Ein sportliches Ahoi,
bitte Zuspitzung nicht mit Polemik verwechseln.
Es gibt nach der Art der Darstellung scheinbar sehr viele, die lieber mit einem Deutschland-Trikot starten, als mit einem aktuellen. Wobei aktuell relativ ist. Denn es ist immerhin von 2012. Also habe ich alle davor liegenden Trikots, spitzbübisch wie ich bin, als Trikots von 1970 bezeichnet. Was mathematisch freilich Unsinn ist. Dafür eine recht spaßige Zuspitzung.
Ich denke aber, Heinz Engels, Du hast sehr genau verstanden, worauf ich hinaus wollte: Keine Sonderrechte. "Ein Team. Ein Trikot" (also... eh... natürlich jedem sein eigenes. Aber eben optisch gleich).
Der Verband hat über das Trikot entschieden. Und wem das nicht passt, der mag ja eine Petition o. Ä. an die Seniorenwarte senden. Das Sammeln für entsprechende Unterschriften kann zweimal im Jahr bei den Senioren-DM erfolgen. Aber wenn hier ernsthaft darüber diskutiert wird, dass man eine Disqualifikation provozieren könnte und dann ggf. den Rechtsweg vor den Sportgerichtshof gehen soll. Alter Schwede. So ein Unfug. Wenn DAS die Probleme im deutschen Seniorensport sind...
Für so einen Trikot-Aufstand finde ich einfach keine Gründe.
Das hier, ist jedenfalls keiner:
Völkerverständigung ist das Stichwort.
Oder um es mit Winston Churchill zu sagen:
"Sport verbindet die Völker. Besonders die Ärzte haben viel zu verbinden."
Vielleicht war es auch der geschätzte Heinz Erhardt.
Der für mich bislang sinnvollste Beitrag, kam von Torsten Lange (neben dem Taka Tuka Vorschlag), der die Frage stellt, weshalb Dinge geändert werden, ohne sich sofort hinter irgendwelchen Regeln zu verstecken.
Was wurde hier geändert? Die Beschriftung des Trikots von Deutschland zu Germany.
Welche Folgen hat das? M.M.n. GAR KEINE. Schwarz Rot Gold bleibt Schwarz Rot Gold. Bei einem Weltmeister bleiben Melodie und Text wie gehabt "Einigkeit und Recht und Freiheit".
Was gewinnen wir? In einer (Sport)Welt, die sich auf internationaler Bühne bewegt, werden wir sofort verstanden, erkannt und zugeordnet. Auch bei den Bahnansagen heißt es " A or B from Germany". Germany ist schlicht weltoffener als Deutschland.
Was verlieren wir? Ja. Wir verlieren den Schriftzug Deutschland. Ich freue mich auch immer, wenn ich Athleten aus Suomi, Norge oder Sverige sehe. Verlieren wir als Athleten aber deshalb unsere nationale Identität? NEIN. Ich finde das Trikot in Schwarz Rot Gold sehr gelungen! Es ist doch das Herz, dass den Athleten ausmacht und nicht der duselige Schriftzug auf dem Trikot.
Der Verband macht vor, was internationale Ausrichtung bedeutet. Die Senioren sollten mitziehen, anstatt ein eigenes Süppchen zu kochen.
Wenn ich die Wahl hätte für einen Rücken-Aufdruck auf den Jacken (z.B.):
Team Germany
-----------------
schwarz
-----------------
rot
-----------------
gold
-----------------
Masters Athletics
Aber das ist selbst im Jahre 2015 noch zu progressiv.
In diesem Sinne schönen Gruß ins Taka Tuka Land,
bitte Zuspitzung nicht mit Polemik verwechseln.
Es gibt nach der Art der Darstellung scheinbar sehr viele, die lieber mit einem Deutschland-Trikot starten, als mit einem aktuellen. Wobei aktuell relativ ist. Denn es ist immerhin von 2012. Also habe ich alle davor liegenden Trikots, spitzbübisch wie ich bin, als Trikots von 1970 bezeichnet. Was mathematisch freilich Unsinn ist. Dafür eine recht spaßige Zuspitzung.
Ich denke aber, Heinz Engels, Du hast sehr genau verstanden, worauf ich hinaus wollte: Keine Sonderrechte. "Ein Team. Ein Trikot" (also... eh... natürlich jedem sein eigenes. Aber eben optisch gleich).
Der Verband hat über das Trikot entschieden. Und wem das nicht passt, der mag ja eine Petition o. Ä. an die Seniorenwarte senden. Das Sammeln für entsprechende Unterschriften kann zweimal im Jahr bei den Senioren-DM erfolgen. Aber wenn hier ernsthaft darüber diskutiert wird, dass man eine Disqualifikation provozieren könnte und dann ggf. den Rechtsweg vor den Sportgerichtshof gehen soll. Alter Schwede. So ein Unfug. Wenn DAS die Probleme im deutschen Seniorensport sind...
Für so einen Trikot-Aufstand finde ich einfach keine Gründe.
Das hier, ist jedenfalls keiner:
(17.01.2015, 16:27)Javeling schrieb:Die international führende Sprache ist nunmal Englisch. Einen Lehrauftrag der Leichtathletik bezüglich der deutschen Sprache kann ich nicht erkennen.Zitat: Wenn die anderen Nationen nichts mit DEUTSCHLAND anfangen können, dann wird es aber langsam Zeit, dass sie es lernen. Die Amerikaner z.B. 'verdeutschen' ja auch nicht ihr Land.
Völkerverständigung ist das Stichwort.
Oder um es mit Winston Churchill zu sagen:
"Sport verbindet die Völker. Besonders die Ärzte haben viel zu verbinden."
Vielleicht war es auch der geschätzte Heinz Erhardt.
Der für mich bislang sinnvollste Beitrag, kam von Torsten Lange (neben dem Taka Tuka Vorschlag), der die Frage stellt, weshalb Dinge geändert werden, ohne sich sofort hinter irgendwelchen Regeln zu verstecken.
Was wurde hier geändert? Die Beschriftung des Trikots von Deutschland zu Germany.
Welche Folgen hat das? M.M.n. GAR KEINE. Schwarz Rot Gold bleibt Schwarz Rot Gold. Bei einem Weltmeister bleiben Melodie und Text wie gehabt "Einigkeit und Recht und Freiheit".
Was gewinnen wir? In einer (Sport)Welt, die sich auf internationaler Bühne bewegt, werden wir sofort verstanden, erkannt und zugeordnet. Auch bei den Bahnansagen heißt es " A or B from Germany". Germany ist schlicht weltoffener als Deutschland.
Was verlieren wir? Ja. Wir verlieren den Schriftzug Deutschland. Ich freue mich auch immer, wenn ich Athleten aus Suomi, Norge oder Sverige sehe. Verlieren wir als Athleten aber deshalb unsere nationale Identität? NEIN. Ich finde das Trikot in Schwarz Rot Gold sehr gelungen! Es ist doch das Herz, dass den Athleten ausmacht und nicht der duselige Schriftzug auf dem Trikot.
Der Verband macht vor, was internationale Ausrichtung bedeutet. Die Senioren sollten mitziehen, anstatt ein eigenes Süppchen zu kochen.
Wenn ich die Wahl hätte für einen Rücken-Aufdruck auf den Jacken (z.B.):
Team Germany
-----------------
schwarz
-----------------
rot
-----------------
gold
-----------------
Masters Athletics
Aber das ist selbst im Jahre 2015 noch zu progressiv.
In diesem Sinne schönen Gruß ins Taka Tuka Land,
Torsten Kühl
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