05.11.2014, 14:36
Zitat:RE: Wirklich neuartiges Schnelligkeits-Wurftraining?*Da Sie sehr oft Ihren Speer (500g) erwähnen, jetzt sogar die 10-Jahres-Geheimhaltung, hätte ich doch mal konkret gewusst, warum die Flugeigenschaft dieses 'Metallrohres' (Art 'Eigenbau') so wichtig war ?
So habe ich es gemeint. Dr. Frank Lehmann ist ein ganz netter Kollege. Manchmal sagt man im Eifer des Gefechtes etwas Unbedachtes. Er hätte nichts sagen sollen.
*Ich habe über "meinen" Speer 10 Jahre nichts gesagt, weil ich keine Veranlassung sah, die Konkurrenz zu stärken - ganz einfach!
Auch meine Ansätze im Falle Sabine habe ich jahrelang nicht kundgetan. Es liegen noch viele Sachen in der Schublade, wobei ich ab und zu Insider teilhaben lasse. HjH sagt sehr oft: "Diese Sachen gehören eigentlich veröffentlicht!" Es wird noch eine Menge im mainstream falsch gemacht. Die Verletzungen deuten meistens auf dieselben Trainingsfehler hin, die ich vielfach dokumentiert habe.
*Alles, was man auf den Speer von außen aufpackt, verändert die Flugeigenschaften enorm, was bei dem 500g-Speer in den Originalmaßen des 600g-Speeres nicht der Fall ist.
Gertrud
Denn, nach dem Verlassen aus der Wurfhand spielt es doch keine Rolle, ob dieses Rohr 40 oder 50 Meter weit fliegt......es ist ja kein gültiges Wettkampfgerät.
Entscheidend ist doch das spezielle Wurftraining.......vor dem Abwurf. Sonst wäre ja ein Wurftraining in einer Halle (mit oder ohne Speer /z.B. in ein Netz) wirkungslos. - Wurfschulung mit Hilfsgeräten -.
Deshalb ist auch das Aufpacken bei einem Speer nicht gänzlich abzulehnen. Man hat natürlich diese Schlauchstücke nicht am äußeren Ende befestigt, sondern (variabel) z.B. in Kordelnähe.
Und Ellenbogen-/Schulterverletzungen mit OP sind nicht immer auf ein falsches Training zurückzuführen. Im Alltag werden auch diese Körperteile benutzt........ - siehe nach in Arztpraxen und Krankenhäusern.....überwiegend keine Speerwerfer -.
Heinz Engels, Mainz