Internet: Falsifikation, auch Falsifizierung (von lat. falsificare "als falsch erkennen") oder Widerlegung, ist der Nachweis der Ungültigkeit einer Aussage, Methode, These, Hypothese oder Theorie.
Das hat schon Adenauer erkannt, dass das Gestern keine Bedeutung mehr haben muss. Das Wissenschaftskarussell dreht sich auch im Sport immer schneller. Ich verfolge sehr genau die schnellen Veränderungen, die sich auch in der Leichtathletik durch Wissenschaften immer wieder ergeben. Muskelkater wird heute anders als früher gesehen. Gehirn-Plastizität im Alter ist eine Errungenschaft der neueren Neurowissenschaften. Deshalb ist ein großer und grober Irrtum, wenn man die pensionierten TuT nicht mehr einsetzt und ihnen die Schlüssel abnimmt.
Eine ganz große Rolle spielt die zunehmende Beachtung der individuellen Ausprägungen. Somit werden wir immer wieder durch neue Techniken, Materialien, Beanspruchungswechsel und Trainingsmethoden begeistert.
Zwei große Athleten haben die Leichtathletikwelt durch ihre physische Größe revolutioniert: Usain Bolt war der neue Vertreter der großen Sprinter. Er hat die Sprintbewegung in seinem Fall total verändert. Er ist ein Vertreter des sehr entspannten Sprintens im Gegensatz zur Lehre bei einigen TuT mit geführten Bewegungen. Bolt ist der elegante, athletische Typ im Gegensatz zu den muskelbepackten Sprintern, die natürlich im ROM auch eingeschränkt sind. Sein Trainer hat ihm viele Dinge auf den Leib geschneidert und die Methodik total auf den Kopf gestellt. So ist es nicht verwunderlich, dass es unterschiedliche Typen mit sehr unterschiedlichen Techniken und zielführenden Übungen gibt. Man sollte als Trainer vor allem genau in der Technik schauen, was zu wem passt. Es kann gar nicht jeder wie Usain Bolt sprinten.
Ethan Katzberg kommt über die neuronale Schiene und unglaubliche Schnelligkeit und setzt viele hervorragende Leistungen in relativ kurzen Abständen aufgrund seiner überragenden Erholungsfähigkeit und neuronalen Präsenz. Armstrong und Mills haben enorm individualisiert und hören in die Athleten hinein. Die Zeit der festgezurrten Trainingspläne scheint vorbei zu sein.
Diese unheimlichen Veränderungen greifen auch sehr stark in andere Bereiche. Wenn ein Mensch stark im vaskulären Bereich trainiert, muss er auch für Erholung des "Motors" im Schlaf sorgen. Da gibt man im Internet z.B. die Rückenlage als optimal an. Da aber z.B. die Marathonläufer zum VHF tendieren, müssen die Herzklappen im Schlaf entlastet werden.
Ich sehe in diesem Zusammenhang auch viele Verletzungen. Man muss als Trainer:in imstande sein, die richtigen individuellen Zusammehänge zu finden!!! Ich habe aus einem anderen Bereich einen sehr schönen Vergleich gehört. Es gibt immer ein Problem, wenn es zwischen der Wirklichkeit und dem Modell eine Unschärfe gibt.
Ich stelle mir bildlich die Trainingsarbeit mit AuA in ihren Strukturen immer so wie bei einem Dirigenten mit seinem Orchester vor. Es darf auch im Körper und in der Zusammenarbeit keine "Misstöne" geben. Deshalb muss ich nicht mit einer Athletin Chromonika spielen.
Gertrud
Das hat schon Adenauer erkannt, dass das Gestern keine Bedeutung mehr haben muss. Das Wissenschaftskarussell dreht sich auch im Sport immer schneller. Ich verfolge sehr genau die schnellen Veränderungen, die sich auch in der Leichtathletik durch Wissenschaften immer wieder ergeben. Muskelkater wird heute anders als früher gesehen. Gehirn-Plastizität im Alter ist eine Errungenschaft der neueren Neurowissenschaften. Deshalb ist ein großer und grober Irrtum, wenn man die pensionierten TuT nicht mehr einsetzt und ihnen die Schlüssel abnimmt.
Eine ganz große Rolle spielt die zunehmende Beachtung der individuellen Ausprägungen. Somit werden wir immer wieder durch neue Techniken, Materialien, Beanspruchungswechsel und Trainingsmethoden begeistert.
Zwei große Athleten haben die Leichtathletikwelt durch ihre physische Größe revolutioniert: Usain Bolt war der neue Vertreter der großen Sprinter. Er hat die Sprintbewegung in seinem Fall total verändert. Er ist ein Vertreter des sehr entspannten Sprintens im Gegensatz zur Lehre bei einigen TuT mit geführten Bewegungen. Bolt ist der elegante, athletische Typ im Gegensatz zu den muskelbepackten Sprintern, die natürlich im ROM auch eingeschränkt sind. Sein Trainer hat ihm viele Dinge auf den Leib geschneidert und die Methodik total auf den Kopf gestellt. So ist es nicht verwunderlich, dass es unterschiedliche Typen mit sehr unterschiedlichen Techniken und zielführenden Übungen gibt. Man sollte als Trainer vor allem genau in der Technik schauen, was zu wem passt. Es kann gar nicht jeder wie Usain Bolt sprinten.
Ethan Katzberg kommt über die neuronale Schiene und unglaubliche Schnelligkeit und setzt viele hervorragende Leistungen in relativ kurzen Abständen aufgrund seiner überragenden Erholungsfähigkeit und neuronalen Präsenz. Armstrong und Mills haben enorm individualisiert und hören in die Athleten hinein. Die Zeit der festgezurrten Trainingspläne scheint vorbei zu sein.
Diese unheimlichen Veränderungen greifen auch sehr stark in andere Bereiche. Wenn ein Mensch stark im vaskulären Bereich trainiert, muss er auch für Erholung des "Motors" im Schlaf sorgen. Da gibt man im Internet z.B. die Rückenlage als optimal an. Da aber z.B. die Marathonläufer zum VHF tendieren, müssen die Herzklappen im Schlaf entlastet werden.
Ich sehe in diesem Zusammenhang auch viele Verletzungen. Man muss als Trainer:in imstande sein, die richtigen individuellen Zusammehänge zu finden!!! Ich habe aus einem anderen Bereich einen sehr schönen Vergleich gehört. Es gibt immer ein Problem, wenn es zwischen der Wirklichkeit und dem Modell eine Unschärfe gibt.
Ich stelle mir bildlich die Trainingsarbeit mit AuA in ihren Strukturen immer so wie bei einem Dirigenten mit seinem Orchester vor. Es darf auch im Körper und in der Zusammenarbeit keine "Misstöne" geben. Deshalb muss ich nicht mit einer Athletin Chromonika spielen.
Gertrud