03.12.2023, 10:25 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.12.2023, 10:27 von vedo.)
Lemma 2:01:48 5s unter Streckenrekord. Auf Platz 4 Kenenisa Bekele in 2:04:19, der schon früh abgefallen ist, aber einen Großteil der einbrechenden Spitzengruppe noch eingesammelt hat.
Ringer 2:07:05, da hat entweder irgendwas nicht gestimmt mit den Splits oder er ist die letzten 7km absolut geflogen. Welday 2:08:24.
Cheptegei stirbt eine 2:08:59 rein mit einem wankenden Einlauf, der leicht an seinen Einbruch bei der einen Cross-WM erinnert hat
(03.12.2023, 10:44)vedo schrieb: 2:24:32 für Hottenrott, wow.
Stark! Intelligente Eltern, intelligente Tochter. Wenn die Splits stimmen, hat sich Laura diszipliniert an einem Plan gehalten und der war voraussichtlich an einer Zeit orientiert, der knapp unter der Bestleistung von Königsstein liegt.
Weniger "laufintelligent" scheint wieder mal Kejeta gewesen zu sein. HM Split in 1:07:29? Kejeta hat das deutliche höhere Potential als Laura Hottenrott, aber da haben die Kritiker wieder mal recht gehabt, die meinten, sollte sie überziehen und glauben auf DM Rekord gehen zu müssen, dass sie am Ende komplett mit leeren Händen darsteht.
(03.12.2023, 10:44)vedo schrieb: 2:24:32 für Hottenrott, wow.
Stark! Intelligente Eltern, intelligente Tochter. Wenn die Splits stimmen, hat sich Laura diszipliniert an einem Plan gehalten und der war voraussichtlich an einer Zeit orientiert, der knapp unter der Bestleistung von Königsstein liegt.
Weniger "laufintelligent" scheint wieder mal Kejeta gewesen zu sein. HM Split in 1:07:29? Kejeta hat das deutliche höhere Potential als Laura Hottenrott, aber da haben die Kritiker wieder mal recht gehabt, die meinten, sollte sie überziehen und glauben auf DM Rekord gehen zu müssen, dass sie am Ende komplett mit leeren Händen darsteht.
Klar, im Rückblick ist man immer klüger und Melat hat schon häufiger das Blatt überreizt. Leider hat sie aber auch nicht das Umfeld einer Laura oder Gesa. Als alleinerziehende Mutter ohne familiäre Unterstützung im Marathon Leistungssport im Weltmaßstab zu betreiben ist eigentlich gar nicht möglich.
Kejeta ist wirklich nicht überaus schlau gelaufen, allerdings fragt man sich schon, wie schlecht es ihr gegangen sein muss, dass sie es nicht noch irgendwie reinretten konnte. Sie hatte ja wahnsinnig viel Puffer zu Meyers Zeit oder wenigstens zu Hottenrott, selbst bei Kilometer 35 noch. So muss sie jetzt im Januar noch mal ran, wenn sie zu Olympia will.
(03.12.2023, 10:25)vedo schrieb: Ringer 2:07:05, da hat entweder irgendwas nicht gestimmt mit den Splits oder er ist die letzten 7km absolut geflogen.
Das mit den geflogen hat übrigens wohl gestimmt. Ringer hat laut den Splits in der App 20:35 min ab Kilometer 35 gebraucht, das ist in etwa Weltrekordtempo.
Hottenrott ist hintenraus genauso immer schneller geworden, die letzten 2,195km in DR-Pace