08.07.2022, 15:46
(08.07.2022, 13:42)markus-jonda@gmx.de schrieb:Irgendeinen Beleg für deine steilen Thesen, Zahlen? Oder nur deine "Überzeugung"?(08.07.2022, 11:30)Gertrud schrieb:Absolut Dácord. Ich bin fest davon überzeugt, andere Leichtathletiknationen haben nicht so viele verletzte Spitzenathletinnen und -athleten. Auch die Dauer der Verletzungen sind episch. Beispiel Farken: Wie kann es in unserem Land mit einem angeblich hohen medizinischen und diagnostischen Niveau eine Verletzung minderen Grades nach 4 Monaten noch nicht ausgeheilt sein. Das ist ja beinahe schon lächerlich. Die Zeiten eines Prof. Dr. Wohlfahrt sind wohl endgültig vorbei. Auch hier sind die Deutschen wohl nur noch bestenfalls biederer Durchschnitt.(08.07.2022, 10:01)tobitobs schrieb: Robert Farken hat auf Insta mitgeteilt das er die Saison komplett abbricht aufgrund der seit April bestehenden Hüftprobleme.
Die Bilanz 2022 wird immer schlimmer. Er ist doch Kaderathlet und sollte daher feinmaschig überprüft werden und die vulnerablen Stellen am Körper entsprechend abpuffern.
Ich komme immer wieder zu dem Schluss, dass die Fehler sehr oft im System liegen und anscheinend nicht durch verletzungsversierte Personen überprüft werden.
Da kann ich nur zum DLV sagen: "Lasst die besten Menschen an diese Positionen und nicht die situationsgeschmeidigsten!!!
Gertrud
Zusätzlich scheint mir bei der Trainigssteuerung Vieles im Argen zu liegen. Es wird teilw. zu hart, teilw. falsch trainiert. Auch das könnte die Verletzungsmisere verstärken.
Ich bin fest davon überzeugt, die Ausfallrate von Spitzenathleten mit Medallien- und Endkampfchance liegt bei uns bei mindestens 25 bis 30%. Bei anderen führenden Nationen allenfalls bei 10%. Und die kochen doch auch nur mit Wasser.