Tja mein lieber Hellmuth. Auf solche Einladungen warte ich ja seit Jahrzehnten.
Und es gab sie 1995. Ich durfte referieren. Schon in den 80ern sogar an der
Trainerakademie in Köln.
Aber ich kam offenbar gegen die Ignoranten und Intriganten nicht an. Herr Killing
fand alles was ich vortrug Scheiße und hat mich expressis verbis kaltgestellt.
Ich bin darob nicht verbittert sondern sehe mich nur in meiner Ansicht
bestätigt, dass das Wohl der Menschheit an ihrer eigenen Dummheit scheitert.
Wenn der damalige Leiter der Trainerakademie, Herbert Czingon meine
konstruktive Kritik als Kollegenschelte verunglimpfte, dann weil diese Kollegen
die Schmach nicht ertrugen, sich belehren lassen zu müssen.
Wenn man einen Trainer für erfolgreich erklärt, also für die Erfolge seiner
Schützlinge verantwortlich, dann muss man ihn auch für deren Misserfolge
verantwortlich machen. Und die Bilanz: Erfolg und Misserfolg waren
bestenfalls Zufall.
Wissen wir, wie viele Talente unter den Fittichen der genannten verkommen sind?
Mal abgesehen von der Nötigung zur Einnahme von suspekten "Vitaminpillen".
Verdienste sind also gar nicht nachweisbar. Aber massig Schuld. Denn:
Warum konnte ich Killing 1996 auf den Kopf zusagen, dass er zum Totengräber
des Deutschen Hochsprungwunders wird? Weil ich sein theoretisches Niveau
zu Recht als unterirdisch einstufen musste.
Und das Niveau der DDR-Experten erkenne ich doch an ihren Schützlingen,
die technisch (bis auf Wessig) einfach grottenschlecht waren.
Und wo haben sie den Straddle denn hingeführt? In denselben Abgrund
wo jetzt auch der Deutsche Flop verrottet.
Kurz: wenn die nötige Reform des Deutschen Hochsprungwesens nicht
von ganz oben verordnet wird, zB indem man mich zum Bundestrainer ernennt,
dann haben selbst die einfachsten, einleuchtendsten Erkenntnisse, die ich
zum Hochsprung anbiete keine Chance auf Verwirklichung in der Praxis.
Solange millionenweise Kinder falsch an den Flop herangeführt werden und so
auch alle Talente über kurz oder lang verkommen, muss sich die Führungsriege
dafür meine Vorwürfe gefallen lassen.
Und wenn diese von Dir genannten Trainer so toll sind, warum teilt hier
oder anderswo keiner von ihnen seine Geheimrezepte mit?
Weil sie keine haben!!! Warum meldet sich keiner bei mir und sucht
den Dialog? Im Gegenteil, bei diversen Treffen auf der internationalen Bühne,
auf der Tribüne, am Büffet, unterm Regenschirm - haben sich massig
Gelegenheiten ergeben. Aber sie sind mir aus dem Weg gegangen,
haben mich verklemmt begrüßt, beschämt die Augen nach unten gerichtet
und mich entweder abgelehnt oder gefürchtet.
Wahrscheinlich beides. Jenes, um dieses zu vertuschen.
Mit einigen Experten ist überhaupt kein Dialog möglich weil sie vom Hochsprung
so wenig Ahnung haben, dass sie gar nicht verstehen wovon ich überhaupt rede.
Ich mach ja so meine kleinen Vorstöße und seh dann in den Augen kein Interesse
oder eigenes Denken sondern nur die totale Verunsicherung. Und dann weiß ich:
Hier herrscht der Deutsche Einheitsbrei.
Es ist also wie überall in der Gesellschaft. Die Demokratie ist nichts als
die Diktatur der Mittelmäßigkeit. Jeder Versuch von mir, das zu ändern,
macht mich nur zum Mittäter. Denn die Mittelmäßigkeit hat sich noch jeden Kritiker
als Komplizen einverleibt.
Ich wiederhole also meinen Spruch:
Das Bessere ist der Feind des Guten. Das ist gut.
Aber das Gute ist auch der Feind des Besseren.
Und das ist schlecht.
Und es gab sie 1995. Ich durfte referieren. Schon in den 80ern sogar an der
Trainerakademie in Köln.
Aber ich kam offenbar gegen die Ignoranten und Intriganten nicht an. Herr Killing
fand alles was ich vortrug Scheiße und hat mich expressis verbis kaltgestellt.
Ich bin darob nicht verbittert sondern sehe mich nur in meiner Ansicht
bestätigt, dass das Wohl der Menschheit an ihrer eigenen Dummheit scheitert.
Wenn der damalige Leiter der Trainerakademie, Herbert Czingon meine
konstruktive Kritik als Kollegenschelte verunglimpfte, dann weil diese Kollegen
die Schmach nicht ertrugen, sich belehren lassen zu müssen.
Wenn man einen Trainer für erfolgreich erklärt, also für die Erfolge seiner
Schützlinge verantwortlich, dann muss man ihn auch für deren Misserfolge
verantwortlich machen. Und die Bilanz: Erfolg und Misserfolg waren
bestenfalls Zufall.
Wissen wir, wie viele Talente unter den Fittichen der genannten verkommen sind?
Mal abgesehen von der Nötigung zur Einnahme von suspekten "Vitaminpillen".
Verdienste sind also gar nicht nachweisbar. Aber massig Schuld. Denn:
Warum konnte ich Killing 1996 auf den Kopf zusagen, dass er zum Totengräber
des Deutschen Hochsprungwunders wird? Weil ich sein theoretisches Niveau
zu Recht als unterirdisch einstufen musste.
Und das Niveau der DDR-Experten erkenne ich doch an ihren Schützlingen,
die technisch (bis auf Wessig) einfach grottenschlecht waren.
Und wo haben sie den Straddle denn hingeführt? In denselben Abgrund
wo jetzt auch der Deutsche Flop verrottet.
Kurz: wenn die nötige Reform des Deutschen Hochsprungwesens nicht
von ganz oben verordnet wird, zB indem man mich zum Bundestrainer ernennt,
dann haben selbst die einfachsten, einleuchtendsten Erkenntnisse, die ich
zum Hochsprung anbiete keine Chance auf Verwirklichung in der Praxis.
Solange millionenweise Kinder falsch an den Flop herangeführt werden und so
auch alle Talente über kurz oder lang verkommen, muss sich die Führungsriege
dafür meine Vorwürfe gefallen lassen.
Und wenn diese von Dir genannten Trainer so toll sind, warum teilt hier
oder anderswo keiner von ihnen seine Geheimrezepte mit?
Weil sie keine haben!!! Warum meldet sich keiner bei mir und sucht
den Dialog? Im Gegenteil, bei diversen Treffen auf der internationalen Bühne,
auf der Tribüne, am Büffet, unterm Regenschirm - haben sich massig
Gelegenheiten ergeben. Aber sie sind mir aus dem Weg gegangen,
haben mich verklemmt begrüßt, beschämt die Augen nach unten gerichtet
und mich entweder abgelehnt oder gefürchtet.
Wahrscheinlich beides. Jenes, um dieses zu vertuschen.
Mit einigen Experten ist überhaupt kein Dialog möglich weil sie vom Hochsprung
so wenig Ahnung haben, dass sie gar nicht verstehen wovon ich überhaupt rede.
Ich mach ja so meine kleinen Vorstöße und seh dann in den Augen kein Interesse
oder eigenes Denken sondern nur die totale Verunsicherung. Und dann weiß ich:
Hier herrscht der Deutsche Einheitsbrei.
Es ist also wie überall in der Gesellschaft. Die Demokratie ist nichts als
die Diktatur der Mittelmäßigkeit. Jeder Versuch von mir, das zu ändern,
macht mich nur zum Mittäter. Denn die Mittelmäßigkeit hat sich noch jeden Kritiker
als Komplizen einverleibt.
Ich wiederhole also meinen Spruch:
Das Bessere ist der Feind des Guten. Das ist gut.
Aber das Gute ist auch der Feind des Besseren.
Und das ist schlecht.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)